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25.11.2024, 07:41



Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
11.11.2015
bisty Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.824
Registriert seit: 16. Jul 2012

RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(11.11.2015)Oberot94 schrieb:  Gut, und die anderen Störungen?
google://Watchdog+Timer. Ein unabhängiges System erkennt, wenn Hauptsystem sich erhängt hat, und sendet ein Alarm.
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11.11.2015
Oberot94 Offline
Wonderbolt
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Und die Lecks an Kesselwagen? Oder die Betriebsfähigkeit von Güterwagen? Streckenunterspülungen bei Starkregen? Wagenkastenquerspielsteuerung? Ladungsverschiebungen auf freier Strecke? Und was du auch noch nicht beantwortet hast ist das rangieren.

Oder mal das Streckennetz begutachtend. Wie willste da erkennen lassen was heile ist und was net?

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11.11.2015
bisty Abwesend
Wonderbolt
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(11.11.2015)Oberot94 schrieb:  Und die Lecks an Kesselwagen?
google://Sensoren.

(11.11.2015)Oberot94 schrieb:  Oder die Betriebsfähigkeit von Güterwagen?
Google://Sensoren+Kameras+CV

(11.11.2015)Oberot94 schrieb:  Streckenunterspülungen bei Starkregen?
Google://Wettervorhersage+Sensoren+Kameras+CV

(11.11.2015)Oberot94 schrieb:  Wagenkastenquerspielsteuerung? Ladungsverschiebungen auf freier Strecke?
Rate mal, welche Antwort jetzt kommt. Alles lässt sich messen, und was sich nicht messen lässt, lässt sich mit einem neuralem Netz/SVM erkennen und messen.

(11.11.2015)Oberot94 schrieb:  Und was du auch noch nicht beantwortet hast ist das rangieren.
Öffne doch mal jedes Buch über KI, und lese, was ein neurales Netz / ein SVM so machen kann. Oder gucke dir irgendein Video über KI auf Youtube, falls das Lesen für dich zu anstrengend ist. Es gibt ja genug Aufnahmen von diversen Vorlesungen, auch in deutscher Sprache.

(11.11.2015)Oberot94 schrieb:  Oder mal das Streckennetz begutachtend.
Du kennst doch in der Tat nicht, was das Wort 'Sensor' bedeutet. Schade.
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12.11.2015
Philippe Offline
Silly Filly
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Also ich finde das gerade im bereich Sexualität sehr intiressant.
Stellt euch vor eine welt wo man keine lebendigen Wesen für sex braucht xD
Sengoku ich komme 030

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12.11.2015
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Jedem das seine - jedoch sollte man sich immer vor Augen führen, daß Theorie niemals identisch mit der Praxis ist. Es kann ähnlich sein, aber nie exakt gleich - auch wenn man sich das so vormachen wollte.

[Bild: ministryofwartimetech8brjf.png]
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12.11.2015
Philippe Offline
Silly Filly
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Das heißt Kampagne

Heart Every black has its white Heart
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12.11.2015
Railway Dash Offline
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Die von bisty so herbeigewünschte (Voll-)Automatisierung im Bahnbetrieb: This again? Seriously? Facehoof

Da paßt doch meine gestrige Schicht perfekt dazu... um zu zeigen, daß Kollege Computer eben nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Draußen ist es schon lange finster, ich habe <spieltkeineRolle> verlassen und bin auf halbem Wege zwischen Tunnelende des <uninteressant>-Tunnels und <tutnichtszurSache>, die Strecke geht durch den Wald. Ein leichter dumpfer Schlag vorne an der Seite - aha, scheinbar irgendein Vieh mitgenommen bzw. ist mir reingerannt. Ein Wildschwein war es sehr wahrscheinlich nicht, die Biester rumsen viel, viel mehr und äußerst heftig, das war vermutlich irgendwas Kleines... vielleicht ein Fuchs, keine Ahnung. Jedenfalls ging direkt darauf das Drama los:

Das Computerdisplay der Fahr- und Bremssteuerung begann wie wild, mich mit Fehlermeldungen zuzupiepen, gleichzeitig bekam ich eine Zwangsbremsung - zack, Bude steht. Steht und läßt sich auch nicht mehr zum Weiterfahren bewegen, außerdem ist der Bremsrechner der Ansicht, statt 150 Brh auf einmal nur noch 95 Brh zu haben, was ich der Karre natürlich quittieren MUSS, wenn ich überhaupt noch irgendwas Sinnvolles machen will.

Fahrdienst informiert, ausgestiegen und Zug abgegangen. Ergebnis: am vordersten Drehgestell ein paar wenige Blutspritzer, sonst war nichts zu sehen, auch keine wie auch immer gearteten mechanischen Schäden am Zug.

Trotzdem war und blieb der Computer felsenfest der Meinung, die Bremssteuerung sei gestört, der Zug wird zwangsweise mit der Schnellbremsschleife festgebremst, Strecke räumen mit Störfahrt sei verboten und ich solle gefälligst ein Hilfs-Tfz anfordern Facehoof Ja, klar, super Idee, stundenlang (keine Übertreibung!) auf die Hilfslok zu warten, wenn man auf einer der am dichtesten befahrenen Strecken überhaupt mit einer Bahn voller Leute steht Facehoof

Versuch eines Computer-Reset mittels Abrüsten inkl. Batterieschütz aus: leider kein Erfolg, der tolle Computer hatte die Fehlermeldungen leider doch nicht nur irgendwo im RAM abgelegt, Pech gehabt. Also habe ich ihm den Gefallen getan, drei Bremsen abzusperren, an zwei Drehgestellen die Federspeicherbremsen abzusperren und sie mechanisch zu lösen. Allein der Kasten blieb unerbittlich: angezeigte Geschwindigkeitsbeschränkung: 0 km/h, laut Display-Text: Strecke räumen mit Störfahrt verboten, Hilfs-Tfz anfordern! Facehoof

Der Witz ist: sicher hätte ich den Zug mit der Hilfslok abschleppen lassen können. Aber: dazu hätte ich die Hütte komplett abrüsten müssen, inklusive Ausschalten der Batterie, um diesen idiotischen Bremsrechner zu killen, der ja jede Weiterfahrt verweigerte. Hätte ich die Batterie an gelassen, hätte mir auch die Hilfslok nichts gebracht, der Karren hätte sich nach wie vor in die Schienen gekrallt. Batterie aus bedeutet aber auch: Beleuchtung aus, finster ist's in der Bahn - super Sache, das Facehoof Kommt sicher gut, die Fahrgäste in einer stockfinsteren Bahn "einzusperren" Facehoof

Letzten Endes habe ich dann die Bremssteuerung auf meiner gestörten Anlage ausgeschaltet, alle Sicherheitssysteme weggebrückt und sowohl den Leuchtmelder, der mir normalerweise eine Weiterfahrt strikt verbietet, als auch die Anzeige "Geschwindigkeitsbeschränkung 0 km/h" ganz eiskalt ignoriert - und siehe da, ich konnte aus eigener Kraft die Strecke räumen und bis zum nächsten Bahnsteig fahren (natürlich so langsam, daß nichts passieren konnte! Und auch mal getestet, ob der Zug trotzdem noch ausreichend bremste - tat er), wo die Leute dann aussteigen konnten. Verspätung: 53 Minuten - klingt viel, ist es auch, aber besser als 2 oder 3 Stunden. - Mehr noch: ich konnte sogar aus eigener Kraft weiterfahren in den Außenbahnhof (Abstellung / Werkstatt).

Was hätte nun eine Vollautomatik-Bahn gemacht? Die hätte sich stur und steif an die Buchstaben der Stör-Texte gehalten - der Zug hätte vermutlich zwei Stunden später immer noch mitten im Wald rumgestanden, ohne Chance für die Fahrgäste zum Aussteigen. Super Sache Trollestia Und die Strecke wäre immer noch blockiert gewesen - so konnte ich zumindest räumen.

Klarer Punktsieg für einen ausgebildeten und erfahrenen Lokführer vor Ort, der zur Not eben auch mal, wenn es nicht anders geht, mit Gewalt die ach-so-allwissenden Computer übersteuert - ein Computer seinerseits würde vermutlich nie einen anderen Computer einfach übersteuern und (auf eigenes Risiko, das sage ich auch klar dazu!) trotz gegenteiliger Anweisungen weiterfahren, sondern der würde brav warten, bis vielleicht 3 Stunden später mal ein Werkstatt-Mitarbeiter eintrifft. Weiß nicht, ob das im Störungsfall so erstrebenswert ist Twilight: not bad

Mit meinem völlig computerlosen Altbau-ET 420 wäre ich, wenn ich überhaupt zum Stehen gekommen wäre (nur leichter dumpfer Schlag? Wenn man ihn denn überhaupt bemerkt, guckt man da allenfalls am nächsten Halt mal nach, aber nicht mitten in der finsteren Pampa, wo man sowieso nichts sieht), nach längstens 10 Minuten wieder fort gewesen - vorausgesetzt natürlich, es hätte keine Luftleitungen weggerissen, aber das wäre bei der anzunehmenden Größe des Viehs wohl auch unwahrscheinlich gewesen. Da hätte mich jedenfalls keine Schnellbremsschleife und kein Bremsrechner einfach mal mitten im Wald auf der Strecke festgenagelt Facehoof Computertechnik = ein Gewinn für alle, besonders die Fahrgäste, die pünktlich ankommen wollen? Twilight: not bad Im S-Bahn-Verkehr ganz sicher NICHT, da bin ich mit dem computerlosen Altbau-ET 420 aber wesentlich pünktlicher als mit dem mit Computern vollgestopften (und alles bestimmenden) ET 430.

(Falls irgendein EBA-Typ diese Geschichte liest und denkt, er müsse jetzt sofort seine juristischen Messer wetzen: vergiß es, Kumpel Facehoof Es ist nichts passiert, im Gegenteil wurde die Strecke geräumt und den Fahrgästen das Aussteigen an einem Bahnsteig ermöglicht; kommt ihr mir jetzt mit irgendwelchen Keulen, dann komme ich euch mit der Presse und der Öffentlichkeit. Und das meine ich als Drohung, nicht nur als Ankündigung. Deshalb schlage ich vor, ihr habt diesen Beitrag hier schlicht nicht gesehen, und alle sind's zufrieden.)

Selbe Schicht, später, derweilen ist es schon weit nach Mitternacht. Ich bin (natürlich derweil mit einem anderen Zug) an meinem Endbahnhof angekommen und habe diesen Zug noch wegzuräumen in die Abstellanlage. - Sicher, diese Rangierfahrt könnte man automatisieren, das wäre noch nicht mal schwierig - das könnte ich mir sogar recht gut vorstellen. Aber: bevor ich die Bahn vom Bahnsteig wegsetze in die Abstellung, habe ich natürlich durchzugehen, daß auch alle Fahrgäste raus sind. Waren sie, man ahnt es sicher schon, natürlich nicht: einer war tief und fest eingeschlafen, ich hatte einige Minuten gut zu tun, ihn wachzubekommen und aus der Bahn rauszukomplimentieren Twilight: No, Really? (Seinem Gesichtsausdruck und seinem Gebrabbel nach war er womöglich auch auf irgendwelchen Drogen, keine Ahnung - war aber halbwegs ansprechbar, aber eben ziemlich groggy.) Was macht nun ein vollautomatisierter Zug ohne Lokführer? Wie bekommt die Technik so jemanden aus dem Zug? Da bleibt wohl nur eins: wir müssen alle Reisezüge flächendeckend und vollständig auf Schleudersitze umrüsten Trollestia Denn daß weit nach Mitternacht auf relativ unbedeutenden Bahnhöfen noch Servicepersonal anwesend ist, was die Durchgänge macht - darauf wird man lange warten können. Und dann würde der Zug, der ja vermutlich seinen Innenraum auf Lebenszeichen scannen kann und dabei bemerkt, daß eben noch jemand drinsitzt, eben nicht in seine Abstellanlage fahren, sondern bis zum nächsten Morgen am Bahnsteig stehenbleiben (bis der Fahrgast ausgeschlafen hat), diesen und das dazugehörige Gleis blockieren (haben die anderen Züge, die später noch in genau dieses Gleis müssen, eben Pech gehabt und stapeln sich auf der Strecke - doof nur für die Leute, die darin sitzen), er würde nicht gereinigt werden (die Putzer sind hinten in der Abstellanlage, nicht rund einen km weiter am Bahnsteig!), keinen Vordienst bekommen... weil eben niemand mehr da ist, der sich um den eingeschlafenen Fahrgast kümmert, und die Automatisation kann das eben schlicht nicht leisten (es sei denn, wie gesagt, es werden flächendeckend Schleudersitze eingeführt RD laugh ).

Und schon sind wir - in nur einer einzigen Schicht! - glatt bei 2:0 für den Lokführer und gegen die vollautomatische Technik... Twilight: not bad

[Bild: sig-tatras-01-04-2018-3.png]
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12.11.2015
Odinsson Offline
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Bisty lass es einfach. Es ist durchaus Technisch möglich vollkommen Autonom zu fahren. Das will keiner Abstreiten. Aber es gibt so viele potentielle Fehlerquellen, wo zur zeit nur ein Mensch eingreifen kann. Und mann kann nicht erwarten, das wenn der Zug eine Störung hat, dieser einfach Anhält, ein Notsignal semdet und auf den nächsten Technicker wartet. Es gibt manch Strecke, da würde man nur schwerst zu den Zug hinkommen, wenn er auf der freien Strecke steht. Dazu kommt die unendliche verspätung die dadurch verursacht wird. Das machen die Fahrgäste nicht mit. In einem Inselbetrieb, mit wenigen Fahrzeugen auf kurzer distanz wo man schnell eingreifen kann, wie bei einer Ubahn mag das alles gehen. Aber nicht im Eisenbahnverkehr.

Es mag sein das man daran arbeitet und es wird vieleicht auch in zukujft so kommen und sich damit das Berufsbild des Lokführers verändern. Aber das wird noch eine Zeit in anspruch nehmen, bis dahin habe selbst ich das Rentenalter erreicht.
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12.11.2015
bisty Abwesend
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
@RD, du liegst hier falsch - nur weil das System, das jetzt bei der Bahn eingesetzt ist, nicht funktioniert, bedeutet das nicht, dass man es nicht verbessern kann. Du musst nicht gleich angreifen werden, nur weil man mit dir nicht einverstanden ist.

Ich wette, die Systeme, die jetzt bei der Bahn eingesetzt werden, benutzen keine KI. Ein neurales Netz, das menschliches Verhalten modelliert, kann von dir angesprochene Probleme durchaus lösen.

https://www.youtube.com/watch?v=q0pm3BrIUFo
Das Video erklärt in einer einfachen Sprache, was ein NN ist, und wie es menschliches Denken nachbilden kann.

Begreift doch endlich, dass ich unter Automatisierung keine ursprüngliche "fest vorprogrammierte" Algorithmen meine, sondern künstliche Intelligenz, die mithilfe von neuralen Netzen menschliches Gehirn nachbildet. Das klingt zewar futuristisch, ist aber möglich. Die größte Hürde wäre die Anzahl von Neuronen in menschlichem Gehirn, die viel größer, als in modernen neuralen Netzen ist, was allerdings mit dem Einsatz gon CUDA/OpenCL gelöst werden kann.

Zitat:Aber das wird noch eine Zeit in anspruch nehmen, bis dahin habe selbst ich das Rentenalter erreicht.
Habe ich auch niemals anderes behauptet. Ich habe nur geschrieben, es sei möglich und alle dazu benötigte Wissen und Kenntnisse hätte man schon jetzt. Aber man muss mich immer anpöbeln und meinen, alles sei nur ein Märchen, ohne dass man sich vorher über die Technologien informieren lässt.

[Bild: e3DapY1.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015 von bisty.)
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12.11.2015
Oberot94 Offline
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Ich schrieb auch nichts anderes, nur ist es nicht wirtschaftlich zumal du alles mit sensoren zu klatschen müsstest an den grenzen umladen oder die wagen huckepack nehmen. Zumal die wartung und entwicklung ein aspekt ist der kosten ohne ende aufweisen wird.

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12.11.2015
bisty Abwesend
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Die Entwicklung von solchen Systeme muss aber nicht unbedingt von der Bahn finanziert werden: auf Anfangsstadien von derartigen Projekten werden die üblicherweise von Militär/Regierungen finanziert. DARPA z.B. investiert viel Geld in die Entwicklung von KI und NeuroComputing.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015 von bisty.)
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12.11.2015
Derpy De Hooves Offline
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Bisty du redest hier davon, dass DU dich anpöbeln lassen musst? Du beleidigst jeden TF mit dem neuronalen Netzwerk, mit dem du schon während des Streiks ankamst.
Du glänzt voll mit deinem Googlewissen und bist der Meinung, dass nur deine Vorstellung die Richtige sei.
An und für sich ist Automatisierung nichts schlechtes um Arbeitsabläufe zu optimieren, dies muss aber schritt für schritt geschehen und nicht einfach aus der Laune heraus von jetzt auf sofort, nur weil einer der Meinung ist, es ist voll toll und muss andere damit anmachen.
Automatisierung gut? Ja. Aber schritt für schritt und nicht einfach weil ein labortest oder ähnliches gut ging.

[Bild: tumblr_static_tumblr_m2kzrwhvq41rrsbh3o1_500.gif]
Manche Orte sind weit weg, von Sorgen entfernt. Sie sind Schätze, die man zu lieben lernt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015 von Derpy De Hooves.)
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12.11.2015
Corny Offline
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Studenten Shrug Die kennen nur Idealisierte Bedingungen.
"In der Rechnung stand was von 3000 Grad, von Feuer hat keiner was gesagt."

Ich meine ich kann mich ja auch hinstellen und sagen, Automatisieren wir Programmierung einfach. Schreiben wir einfach n Masterprogramm aus vielen kleinen Programmen was alles kann und sich überwacht etc. pp. Fangen wir doch da an, erspart uns viele Probleme die Menschen in Codes einbauen können und somit steuert eine KI alles. Man könnte sie ja Sky Net nennen oder so AJ hmm
Hab zwar keine Ahnung von so was, aber das ist hier ja nicht ausschlaggebend Pinkie happy
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12.11.2015
bisty Abwesend
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(12.11.2015)Corny schrieb:  Studenten Shrug Die kennen nur Idealisierte Bedingungen.
Lokführer. Shrug Die kennen nur Technologien aus 60er, und kennen nicht, was ein Unterschied zwischen einer KI und einem "fest vorprogrammierten" Algorithmus ist.

Ich habe doch das Video verlinkt, wo alles erklärt wurde, warum behauptest du trotzdem, dass ein "festes" Algorithmus und ein NN dasselbe wären? Oder lenkst du alles aus Prinzip ab, was in deine Weltvorstellungen nicht passt?

Ich sage doch nicht, dass einfache Algorithmen dich im Führerstand ersetzen können - das geht in der Tat nicht. Ein neurales Netz, das Funktionsweise menschliches Gehirns nachbildet, aber schon. Früher waren NNs halt nicht so verbreitet, da Rechner zu schwach waren, heutzutage sind die aber schon leistungsfähig genug, um komplexe NNs ausführen zu können. Zumal wenn man GPUs anschaltet. Und in einem Zug hast du physikalisch mehr Platz für einen CompactPCI-Rechner mit einem leistungsfähigem GPU, als in einem Auto, wo ein cPCI-Gehäuse nur schwer reinpasst.

(12.11.2015)Corny schrieb:  Ich meine ich kann mich ja auch hinstellen und sagen, Automatisieren wir Programmierung einfach.
Ich habe nirgendwo behauptet, Programmieren sei schwer. Programmieren ist einfach, die Entwicklung ist schwer. Den Untercshied habe ich schon hier erklärt, denke ich. Und reine Programmierung kann auch automatisiert werden, da gibt es schon Fortschritte. Es gibt schon Systeme, die Programmen aus mehr oder weniger "menschlich" aussehenden Beschreibungen, wie UML-Diagrammen, erzeugen können, ohne dass da ein Programmierer was machen müsste.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015 von bisty.)
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12.11.2015
LittleMissDevil Offline
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Gesetzt den Fall KIs könnten menschliche Lokführer ersetzen, hast du dich immer noch nicht zur Wirtschaftlichkeit geäußert, alle Züge mit Sensoren auszustatten, die der KI einen umfangreichen Eindruck aller möglichen variablen Probleme gibt. Dazu kommen Beispiele, wie der schlafende Fahrgast im Zug und allgemein menschliches Fehlverhalten. Pöbelnde Betrunkene zB.

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12.11.2015
bisty Abwesend
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(12.11.2015)LittleMissDevil schrieb:  Dazu kommen Beispiele, wie der schlafende Fahrgast im Zug
Kameras gibt es in den meisten Zügen schon heutzutage, und Sofware, die Menschen auf einem Bild erkennen kann, und z.B. die Polizei/Techniker/Security alarmieren kann, kann man immer entwickeln.

(12.11.2015)LittleMissDevil schrieb:  Pöbelnde Betrunkene zB.
Da helfen weder Lokführer noch Schaffner - da muss der Fahrgast auf jeden Fall die Polizei selber rufen, Lokführer machen das nie. Ein automatisiertes System könnte das Anpöbeln anhand von Bewegungsanalyse erkennen, und dem entsprechenden Fahrgast eine Ladung von Pfefferspray verpassen. Macht man auf israelisch-palästinensischen Grenze schon jetzt, da hat man nur Bleikugeln statt Pfefferspray.
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12.11.2015
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Drehen wir den spieß um: Studenten. Keine ahnung von Technik oder gar Mechanik, aber Programmieren können und "in der theorie" behaupten, es funktioniere - allerdings keinesfalls einen Beweis dafür bringen, das es auch wirklich so der fall ist.

Meinst du, RWD hat das aus spaß and der Freude geschrieben?

Ich wäre jedenfalls Froh, wäre ich ein Fahrgast in einer solch "automatisierten bahn", das ich vielleicht noch wegkomme / ankomme wenn es irgendwo dran hängt.

Bestes Beispiel letztes WE: einmal richtung hamburg, kurz vor Hamurg-Harburg ein angeblicher PU, der einem vor den zug gerannt sein soll, und einmal am Tag drauf noch einer.

Ich saß dummerweise in den Zügen, die durch andere Züge deswegen blockiert wurden. auf dem hinweg 1,5h gewartet (ohne Tf hätte das sicherlich länger gedauert, bis der Zug wieder - Auf sicht - weiterfahren konnte) und nur dagestenden, aber sonst nichts gesehen; auf dem Rückweg müsste der zug wieder in den letzten Bahnhof zurück fahren - hätte der kollege Computer so sicherlich auch nicht ohne weiteres gemacht.

Deine "KI" muss zwar Lernen, aber du vergisst eins: einerseits denkst du, dass diese nur lernt. berechnest du auch ein, dass die nicht ebenfalls von sich aus einen "streik" anzettelt, und diu dann drüber froh bist, wenn du mit einem "Museumsfahrzeug" ohne Computer irgendwohin kommst?

Wenn der Zug einfach nur Fahren soll, dann bringt eine KI herzlich wenig. Dann brauchst du Festgeschriebene Programme - denn eine KI kann zwar das ganze "überwachen", allerdings ist die dann nichts anderes wie ein Menschlicher TF in form eines Programms, das genau die Gleichen auswirkungen haben kann wie ein Menschlicher TF - nur nicht so "handelsstark", weil die eben NICHT den Menschen ersetzen kann.

Selbst beim AGV, der die Nächste gerneration des TGV darstellen kann (und auf einem abgeschlossenen Oval seine Runden dreht - teilweise computerisiert, so wie du es dir vorstellst; nur eben mit Fest geschriebenen Programmen), so wird - angabe laut Alstorm-chef - der TF immernoch im zug sitzen und die Steuerung manuell übernehmen können; ähnlich wie es Railway geschrieben hat. Du glaubst doch nicht allen ernstes, das ein Mensch nicht für alle fälle bei einem "selbstlernenden Computer" immer noch den Stecker in der Steckdose in der Hand hält, um für alle fälle den Stecker herauszuziehen, sollte das schiefgehen?

Wie gesagt - du Stellst es dir viel zu einfach vor. Und das "nur" wegen einem Streik.

(12.11.2015)bisty schrieb:  
(12.11.2015)LittleMissDevil schrieb:  Pöbelnde Betrunkene zB.
Da helfen weder Lokführer noch Schaffner - da muss der Fahrgast auf jeden Fall die Polizei selber rufen, Lokführer machen das nie. Ein automatisiertes System könnte das Anpöbeln anhand von Bewegungsanalyse erkennen, und dem entsprechenden Fahrgast eine Ladung von Pfefferspray verpassen. Macht man auf israelisch-palästinensischen Grenze schon jetzt, da hat man nur Bleikugeln statt Pfefferspray.

Da kennst du die Tf aber schlecht; die, die "Triebfahrzeuge" fahren, und keine Lokzüge, sehen das durchaus - und müssen sich damit auch aussereinander setzen. Sonst machen das die "Zugbegleiter", um die es bei dem letzten Streik ging. die TF können allerdings nur die "Leitstelle" vom Führerstand aus rufen - keine Polizei oder ähnliches.

Würde ein solcher Zug (mit Pfefferspray oder ähnlichem mitteln) eingesetzt werden, dann hätte man eines: es würden immer mehr wieder auf bus und Individualverkehr gehen. Ich würde das jedenfalls so machen - und auch dafür sorgen, dass mich niemals ein solcher zug nochmals "angreift", denn soetwas verstößt wohl gegen Menschliche Gesetze.

Desweiteren würde die EBA wohl keinen Zug zulassen, der "Waffen als Abwehrmechanismen" hat.

[Bild: ministryofwartimetech8brjf.png]
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015 von Crash Override.)
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12.11.2015
bisty Abwesend
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
https://en.wikipedia.org/wiki/Artificial_neural_network
@CD, lese das bitte, bevor du wieder "fest definierte" Algorithmen, NNs und böse Rechnern aus Filmen aus 80er verwechselst. Ehrlich, das was @RWD beschrieben hat, ist voller Schwachsinn, und kann mit einem NN beseitigt werden, ebenso wie von dir angesprochene Probleme. Einen bösen Skynet, der die Menschheit vernichtet, wird es aber nicht geben - NNs funktionieren nicht so wie im "Terminator".

Du hast doch selber mal gesagt, du liest keine verlinkte Bücher, wieso meinst du denn, du hättest eine Ahnung, wie KI funktioniert, wenn du absichtlich keine Literatur diesbezüglich liest? Entweder du liest die einsprechende Literatur und argumentierst mit den gewonnenen Kenntnissen oder behauptest nicht, du hättest eine Ahnung davon, wie KI funktioniert. Bitte, lese doch zumindest Wikipedia.
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12.11.2015
Corny Offline
Ballpony
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
Ja wir kennen nur die Technologie aus den 60ern. Gut das sich seitdem nichts weiterentwickelt, kann man dich anrufen während du im Internet bist oder geht das noch nicht RD laugh

Und hast du ne Ahnung was ein Zugbegleiter ausmacht oder wie mach TF mit solchen Leuten umgeht.
Aber gut das Dr. bisty sich genau im Verkehrswesen auskennt, immerhin fährt er in seiner Freizeit immer mit dem Zug, hat sich genauestens Informiert und den Alltag der Bahnmitarbeiter hautnah miterlebt.
Oder halt den Wikipediaeintrag gelesen, das geht natürlich auch, einmal etwas übers Reiten lesen und schon kann man es auch. Vielleicht solltest du auch mal den übers fliegen lesen und das mal austesten :3
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12.11.2015
bisty Abwesend
Wonderbolt
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RE: Wie der Mensch sich überflüssig macht [Automatisierung]
(12.11.2015)Corny schrieb:  Und hast du ne Ahnung was ein Zugbegleiter ausmacht oder wie mach TF mit solchen Leuten umgeht.
Ja. Die stehen da, und gucken dich dumm an, während du versuchst, die Polizei anzurufen. Habe ich schon mehrmals erleben dürfen, danke.

Und wieso informierst du dich denn selber über KI nicht, wenn du von mir willst, dass ich mich für deinen Alltag interessiere? Informiere dich doch selber, bevor du alle Studenten beleidigst und anpöbelst, nur weil man ein besseres Verständnis von Rechnern als du hat. Du informierst dich doch absichtlich nicht, und pöbelst die Menschen, die mit dir nicht einverstanden sind, an. Mein Goethe.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2015 von bisty.)
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