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24.11.2024, 23:12



Donald Trump als 45. und 47. Präsident der USA
21.05.2017
Mc Timsy Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
mowny schrieb:Es geht aber nicht nur darum, selbst Öl zu haben, sondern auch darum zu kontrollieren, ob und wann die anderen welches kriegen.

Dafür braucht es keine Rüstungsdeals mit Saudi Arabien. Im Gegenteil, wäre dies jemals der Plan gewesen, so wäre dieser schon vor Jahrzehnten gescheitert. Wenn die Amerikaner diese Kontrolle haben wollten, müssten sie Infrastruktur und Seewege unter Kontrolle halten. Die Präsenz von Truppen in entsprechenden Regionen wäre vollkommen alternativlos und seit Ewigkeiten bereits gängige Praxis. Etwas wie ein OPEC-Kartell wäre niemals geduldet worden und die Ölkrisen der 1970er wären ein NoGo gewesen.

Die Zustimmung Saudi Arabiens für eine Kontrolle der Ölverteilung ist von verschwindend geringer Bedeutung.

Aber mal ganz abgesehen davon, dass Amerika andere Ziele haben müsste und dass die amerikanische Politik sich meistens eher auf die Garantie freier Marktzugänge konzentrierte, als ein Distributionsmonopol zu errichten. Auch abseits der Tatsache, dass die Amerikaner im Falle Chinas längst in der Lage sind den Hahn zuzudrehen und die Volksrepublik damit wirtschaftlich innerhalb von Stunden an den Rand des Kollaps zu bringen (Flotte Guam move Straße von Malakka). Die Aussage war, dass die USA das saudische Öl wollten und deshalb ihre Politik machen. Diese Aussage ist in ihrer Einfachheit falsch, weil sie die Komplexität der dortigen Interessen einfach ausblendet. Das Öl spielt eine Rolle. Es ist aber längst nicht mehr der wichtigste Grund für die US-Politik in der Region. Wenn man jetzt weitere Aspekte wie den Petrodollar, oder die Kontrolle über die Distributionswege mit hinein nehmen will, dann darf man das gerne machen, kommt der Realität damit auch stückchenweise näher, entfernt sich aber auch von der ursprünglichen Aussage und damit von dem Ziel meines Widerspruchs.

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22.05.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(21.05.2017)Mc Timsy schrieb:  Dafür braucht es keine Rüstungsdeals mit Saudi Arabien. Im Gegenteil, wäre dies jemals der Plan gewesen, so wäre dieser schon vor Jahrzehnten gescheitert. Wenn die Amerikaner diese Kontrolle haben wollten, müssten sie Infrastruktur und Seewege unter Kontrolle halten. Die Präsenz von Truppen in entsprechenden Regionen wäre vollkommen alternativlos und seit Ewigkeiten bereits gängige Praxis.

Die Amis sind doch ohnehin überall. Die USA erhält... wie viele? 800 Stützpunkte außerhalb der US? Dort wo sie durchgreifen müssen herrscht immer "Terror" als Ausrede. Zusätzlich werden Rebellengruppen als Kriegsstellvertreter hochgerüstet und unterstützt. So gesehen IST es ja auch gängige Praxis.

Ich würde sagen die Rüstungsdeals mit Saudi-Arabien haben zwei Aufgaben: Erstens, Geld für die Rüstungsindustrie, zweitens indirekt den IS zu bewaffnen da der IS stellvertretend für die USA das Assad-Regime bekämpft, wobei man Assad gerne weghaben möchte, um eine Pipeline zu ermöglichen die Erdgas vom persischen Golf nach Europa liefert und den Russen ökonomisch schaden würde.

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22.05.2017
Mc Timsy Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
HMND schrieb:Die Amis sind doch ohnehin überall. Die USA erhält... wie viele? 800 Stützpunkte außerhalb der US? Dort wo sie durchgreifen müssen herrscht immer "Terror" als Ausrede. Zusätzlich werden Rebellengruppen als Kriegsstellvertreter hochgerüstet und unterstützt. So gesehen IST es ja auch gängige Praxis.

Warum meint eigentlich jeder, dass man zum Thema USA einfach nur lange genug die debattierte Aussage ändern muss um Recht zu behalten.
Würde der Besuch in Saudi Arabien samt Rüstungsdeal irgendwie in einen Plan passen um die Distirbution an Öl zu kontrollieren? Nein! Die Amerikaner sind, wie du so richtig schreibst, an vielen Orten mit Militärstützpunkten vorhanden und dies seit Jahrzehnten. Wenn sie irgendeine tiefergehende Kontrolle hätten ausüben wollen, dann hätten sie schon lange die Möglichkeit gehabt. Die Wahrheit ist aber, dass, trotz großflächiger Anwesenheit im Ausland, die USA niemandem jemals verboten haben Erdöl von den Arabern oder sonstwem zu kaufen. Es ist eben nicht gängige Praxis.


HMND schrieb:...wobei man Assad gerne weghaben möchte, um eine Pipeline zu ermöglichen die Erdgas vom persischen Golf nach Europa liefert und den Russen ökonomisch schaden würde.

Ok, unabhängig von diesem permanent wiederholten "IS wurde von den USA aufgebaut" Mist. Könntet ihr Verschwörungstheoretiker euch mal entscheiden, ob Assad jetzt eigentlich etwas gegen die Pipeline hatte und deshalb sollte er weg, oder ob Assad für die Pipeline war und deshalb sollte der Bau durch Chaos in der Region verhindert werden? Beziehungsweise, welche Pipeline soll es denn sein? Und sollen jetzt die Russen oder die Europäer geschädigt werden?
Es gibt zig Versionen dieser Idee im Internet, wobei sie sich alle vor allem dadurch auszeichnen, dass sie in erster Linie einfach nur in das persönliche Weltbild des Autors eingefügt werden.
Die USA sind das ultimative Übel und die Menschen im Nahen Osten haben keinen eigenen Willen? Zack, schon ist alles ein Plan der Amerikaner um einen anderen politischen Akteur nach Wahl zu schwächen.
Die Moslems sind selbst schuld? Sofort kommen wir zu Streitigkeiten zwischen den Saudis und dem Iran, oder Syrien oder, oder, oder.
Will man es etwas klassischer, dann sind's eben wieder die Juden.
Alle diese Ideen zeichnen sich durch einen distinkten Mangel an Beweisen aus. In deinem Fall ja wenigstens noch damit eingeleitet, dass du immerhin noch sagst, es wäre deine Meinung. Neben dem Mangel an BEweisen kommt dann noch eine ausgeprägte Unkenntnis der Hintergründe zum tragen, ganz davon abgesehen, dass der Wechsel der Administration ebenfalls nicht berücksichtigt wird. Aber letztendlich hat man sich wohl ohnehin schon angewöhnt, die amerikanische Politik als einen großen, monolithen Block zu betrachten, die sich niemals verändert, unabhängig davon, dass bei näherer Betrachtung Unterschiede auffallen würden.

Aber hey, ganz nebenbei sind wir jetzt dann wohl auch endgültig von der Aussage weg, dass die Amerikaner nur das Öl der Saudis wollen. Find' ich gut. Wenn das Thema jetzt eine der Verschwörungstheorien um den Bau einer Pipeline sein soll. Dann bitte erkläre in deinem Fall, warum man Syrien wegen seiner Ablehnung der Quatar-Irak Pipeline entfernen wollte um die Russen zu schwächen. Vor dem Hintergrund, dass die syrische Regierung sich an einem Pipeline-Projekt aus dem Iran beteiligte, die "Schwächung" also so oder so gekommen wäre. Oder warum hat man nicht einfach zugesehen, dass man die die alte Transarabia wieder in Betrieb nimmt? Ein paar kleinere Modifikationen und das Ding wäre auf den letzten Kilometern dann eben nicht durch Syrien gelaufen, sondern durch Israel. Und warum sollte man den IS aufbauen, wenn man doch eine Pipeline will? Eine direkte Intervention der US-Army wäre wesentlich schneller und gründlicher gewesen und die Sache wäre erledigt. Oder geht es am Ende doch mehr um die Schädigung Europas? Oder des Irans, oder...
Obwohl, noch besser, warum kehren wir nicht einfach zu Ideen zurück, die tatsächlich bewiesen werden können, anstatt unsere eigenen Vorurteile mit unserer Fantasie zu verkuppeln und dann zu gucken, was für ein Kind diesmal da raus kommt?

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22.05.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
@McTimsy

Zum einen gibt es geleakte eMails von Clinton, die zeigen dass Rebellengruppen für geostrategische Ziele unterstützt werden, zum anderen eine email die zeigt, dass sie sich durchaus bewusst sind, dass Saudi-Arabien und Quatar den IS unterstützen, folglich die Waffen dort landen. Warum Clinton 1,2 Mia Dollar nach Quatar überwiesen hat weiß ich nicht. Könnte damit zu tun haben, muss aber nicht.

Möglich dass meine Version nicht annähernd den vollen Umfang der Sache erfasst. Sicher ist für mich nur, dass Terror und das Unterstützen diverser Rebellengruppen eine schöne Methode ist das Gewaltverbot der UN-Charta zu umgehen.

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22.05.2017
Firebird Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Ich kann es nicht glauben, was Trump da vorhat. Donald Trump setzt den Rotstift an - bei Bedürftigen und Behinderten. Laut "Washington Post" will der US-Präsident die medizinische Hilfe für Arme massiv einschränken und so 800 Milliarden Dollar sparen. Das ist gelinde gesagt eine Katastrophe für Amerika und so lässt sich auf Trumps Amtszeit als einzige Katastrophe bisher zusammenfassen. Chaos im Inneren, eine Steuerreform, die die Reichen entlastet, Abschaffung von Obamacare ohne Ersatz und nun Abbau von Sozialleistungen in Höhe von 800 Mrd Dollar. Würde das nicht auch viele von Trumps Wählern betreffen, dieser Abbau?

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Mc Timsy Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
HMND schrieb:Zum einen gibt es geleakte eMails von Clinton, die zeigen dass Rebellengruppen für geostrategische Ziele unterstützt werden, zum anderen eine email die zeigt, dass sie sich durchaus bewusst sind, dass Saudi-Arabien und Quatar den IS unterstützen, folglich die Waffen dort landen. Warum Clinton 1,2 Mia Dollar nach Quatar überwiesen hat weiß ich nicht. Könnte damit zu tun haben, muss aber nicht.

Ok, gehen wir das mal anders an. Meiner Erfahrung nach lesen sehr viele Leute Dinge in die Clinton-Mails, die so nicht da stehen, oder interpretieren sie nach eigenem Wunsch. Verweise mich also bitte auf die konkreten E-Mails von denen du sprichst.


Firebird schrieb:Würde das nicht auch viele von Trumps Wählern betreffen, dieser Abbau?

Kurz gesagt: Wer es bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht raus hat, dass Trump wohl der schlechtestmögliche Prsäident, insbesondere für die Armen ist, dem kann man wohl nicht mehr helfen.

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Herr Dufte Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Trump hat das Gesundheitssystem endlich durchschaut. Warum auch so viele steuern für alte und kranke, wenn die selbst eher wenig profit machen. Wenn erstmal genug sterben, kann man mit weniger ausgaben sogar die gleiche Leistung erzielen.

Der Vollständigkeit will ich aber noch anmerken, dass die 800mrd über 10 Jahre gekürzt werden sollen.

@hmnd
Mach doch bitte einen eigenen thread für Clinton auf

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22.05.2017
Firebird Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Das sind immer noch 80 Milliarden im Jahre, jede Menge Geld.

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Herr Dufte Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
War nur als Ergänzung gedacht, nicht als Relativierung oder gar Rechtfertigung. Dass ich trumps Politik für hochgradig unsozial halte steht außer Frage, aber die tea Party bewegung scheint ja leider wieder im Aufschwung zu sein.

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22.05.2017
Nic0 Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(22.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  @McTimsy

Zum einen gibt es geleakte eMails von Clinton, die zeigen dass Rebellengruppen für geostrategische Ziele unterstützt werden, zum anderen eine email die zeigt, dass sie sich durchaus bewusst sind, dass Saudi-Arabien und Quatar den IS unterstützen, folglich die Waffen dort landen. Warum Clinton 1,2 Mia Dollar nach Quatar überwiesen hat weiß ich nicht. Könnte damit zu tun haben, muss aber nicht.

Möglich dass meine Version nicht annähernd den vollen Umfang der Sache erfasst. Sicher ist für mich nur, dass Terror und das Unterstützen diverser Rebellengruppen eine schöne Methode ist das Gewaltverbot der UN-Charta zu umgehen.

Es wundert mich etwas, dass du im Thread über den amtierenden Präsidenten immer nur über Clinton und die Affäre mit den E-Mails sprichst. Das hat nichts hier mit zu tun. Also in Zukunft bitte bleiben lassen oder...

(22.05.2017)Herr Dufte schrieb:  Mach doch bitte einen eigenen thread für Clinton auf

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22.05.2017
Firebird Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Irgendwie erinnert mich Trumps Politik an einen umgekehrten Robin Hood, umgekehrt deshalb, weil er mit dem Abbbau der Sozialleistungen den armen das Geld entzieht und es mit seiner Steuerreform den Reichen zuführt.

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HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(22.05.2017)Firebird schrieb:  Irgendwie erinnert mich Trumps Politik an einen umgekehrten Robin Hood, umgekehrt deshalb, weil er mit dem Abbbau der Sozialleistungen den armen das Geld entzieht und es mit seiner Steuerreform den Reichen zuführt.

Irgendwie erinnert mich Trump an Clinton, nur etwas dreister. Trollestia

Es ist ja nichts neues dass sich die oberen 1% am "Rest der Welt" bedienen. Als ob Trump da der einzige wäre.

Bei anderen Politikern fallen etwas mehr Brotkrümel fürs Stimmvieh herunter, das ist dann aber auch schon alles.

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22.05.2017
Adama Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Du weißt Das Clinton eine eher Sozialdemokratischere Politik gemacht hat?

[Bild: 2vx16wn.jpg]
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22.05.2017
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Ehrlich, diese Anti-Clinton-Posts sind einfach nur noch nervig. Schau dir Trump an und was er in den paar Monaten verzapft hat und du weißt, dass Clinton die bessere Wahl gewesen wäre.

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22.05.2017
RipVanWinkle Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Und selbst wenn nicht, das ist eigentlich kackegal, weil Clinton verloren hat. Ewiges was-wäre-wenn ist unnötig. Trump hat gewonnen und deswegen gehts nun um Trump, Clinton ist jetzt irrelevant.

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22.05.2017
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Aber alle Achtung. Auf seiner Auslandsreise in den Nahen Osten gab es um Trump bislang keine großen Skandale. Sogar seine Rede vor muslimischen Staatsoberhäuptern war seltsam moderat und dann das hier:

[Bild: enfhadfmy14.jpg]

Das ist eine Geste mit hoher Symbol und Ausstrahlungskraft. Trump als erster amtierender Präsident vor der Klagemauer, man beachte, er trägt eine jüdische Kippa. Des weiteren ist er alleine an der Mauer, damit keiner sagen kann, er würde sich für eine Seite besonders stark machen. Dennoch, die jüdische Kippa ist schon ein starker Fingerzeig.

[Bild: images-i79579bg8ybc.png]





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22.05.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(22.05.2017)Firebird schrieb:  Ehrlich, diese Anti-Clinton-Posts sind einfach nur noch nervig. Schau dir Trump an und was er in den paar Monaten verzapft hat und du weißt, dass Clinton die bessere Wahl gewesen wäre.

Die einzig richtige Wahl war Bernie Sanders. Warum soll man sich da mit einer Hillary Clinton zufrieden geben, wenn man wem hätte haben können, der sich tatsächlich um die Leute was schert. Gut, Trump ist jetzt der Anti-Bernie-Sanders aber selbst bei den Demokraten ging es in den letzten acht Jahren in eine Richtung, dass sie für die Leute unwählbar wurden. Das kam nicht über Nacht. Die Amis müssen schon ziemlich verzweifelt gewesen sein, um selbst unter der Androhung eines Donald Trumps nicht für die Demokraten zu stimmen.

Ich sehe die Sache so: Trump ist kein von den Demokraten isoliertes Phänomen und sicher nicht ausschließlich die Auswirkung russischer Einmischung. Da haben die Demokraten gute Vorarbeit geleistet um einen vermeintlichen (fake) Anti-Establishment-Kandidaten den Weg zu ebnen.

Auf ewig und drei Jahre eine Brotkrümelpolitik zu betreiben ist keine Lösung. Bereits unter Obama haben 43(?) Millionen Amerikaner von Lebensmittelmarken gelebt. Es gibt Zeltstädte, namentlich: "Obama Ville", weil die Leute keine Kohle für ein Dach über den Kopf haben. Zeitgleich müssen die Amis zusehen wie ihre Steuergelder für unnötige Kriege verschwendet wird, während es im eigenen Land an Geld fehlt und die Schulden steigen und steigen. Keine Kohle für Krankenversorgung, keine Kohle für Bildung, keine Kohle für Infrastruktur. Die einzigen die wirklich den "american dream" leben und reicher und reicher wurden, das waren ohnehin schon Milliardäre. Das hat nicht erst mit Trump angefangen.

Trump ist extremer im enteignen und sowas wie ein zweiter Erdogan - OK, das geb ich dir.

Aber Trump ist eine Nebelkerze. Tut mir leid. Das sehe ich nun mal so. Wenn die Politik nicht in den vorhergehenden Jahren auf ganzer Linie versagt hätte, dann würde es Leuten wie Trump nie und nimmer gelingen auch nur in die Nähe des weißen Hauses zu kommen. Dass die Leute sich jetzt mit billigen Populismus-Maschen abfinden liegt daran, dass sie die Hoffnung aufgegeben haben, dass die üblichen Politiker wie von den Demokraten, ihre Interessen vertreten.

Das Phänomen sieht man aber nicht nur in Amerika sondern auch in Europa. Denkst du, dass man das Problem löst, indem man einfach nur mit dem Finger auf wem zeigt? Das hat das letzte Jahrzehnt nicht funktioniert. Das was die Demokraten dringend brauchen  ist eine Reformation der eigenen Partei, dahingehend, dass sie tatsächlich was für die Leute tun. Ich höre auf Clinton zu kritisieren, wenn sie sich hinstellt und für einen ordentlichen Mindestlohn einsteht. Wenn sie für allgemeine Krankenversicherung einsteht. Wenn sie für das amerikanische Volk einsteht. Das tut sie aber nicht. Sie stellt sich hin und zeigt mit dem Finger auf Trump. Nur was hat das amerikanische Volk davon? Davon werden die Lebensumstände der Bürger auch nicht besser.

Rein Hypothetisch: Den Demokraten gelingt es irgendwie Trump genug zu diskreditieren (sofern er das nicht von alleine tut), dass er das Amt niederlegt oder zumindest nicht nochmal gewählt wird und die Demokraten sind wieder am Zug. Dann machen die Demokraten dort weiter wo sie aufgehört haben. Dann leben immer noch min. 43 Millionen von Lebensmittelmarken, schlafen in Zeltstädten, gehen an der Krankenhausrechnung bankrott, können sich keine Bildung leisten und müssen zusehen wie ihre Steuergelder in unnötigen Kriegen verschwinden. Ist es dann besser geworden?

Ich bin auf jeden Fall dafür, dass die Demokraten eine tragfähige Politik für die Mehrheit der US-Bürger bieten, anstatt nur einem billigen Blame-Game. Dann werden sie Trump sehr schnell wieder los. Andernfalls pushen sie Trump mit ihrem Blame-Game aus der Politik und was dann? Es ist nicht gesagt, dass die Demokraten mit anderen Republikanern so leichtes Spiel hätten wie mit Trump. Dann ersetzen sie einen sehr schwachen politischen Gegner durch einen stärkeren. Nicht sehr schlau, solange sich die Demokraten politisch nicht von der Stelle bewegt haben.

Und nein, die Diskussion darüber, was Trump überhaupt erst möglich gemacht hat, ist nicht Off-Topic. Man muss die Dinge eben im Zusammenhang betrachten.

Kann man Trump überhaupt für irgendetwas verantwortlich machen oder gilt er nicht ohnehin als unzurechnungsfähig? Interessanter ist da schon die Frage warum so einer gewinnen konnte. Shrug

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23.05.2017
Mc Timsy Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Du weist aber, dass Obama die USA nach einer der schlimmsten Wirtschaftskrisen übernommen hatte?
Die Probleme wie Abhängigkeit von Lebensmittelmarken und Wohnungsnot sind ja nun kein Wunder, wenn ausgerechnet eine Immobilienblase geplatzt ist.
Das ironische ist, dass bei all deinen genannten Punkten, Obama immerhin noch versucht hat seine Politik zur Behebung dieser Missstände zu betreiben. Das alles zusammen mit den Demokraten, die ein enormes Problem dabei hatten gegen die Republikaner irgendetwas durchzubringen. Trotzdem. Die Regierung Obama hat die amerikanischen Truppen aus dem Irak abgezogen und sich nicht auf weitere Invasionsabenteuer an anderen Orten eingelassen. Es gab support für die Frackingindustrie, auch mit dem Ziel die Abhängigkeit von fremdem Öl zu reduzieren und nicht mehr intervenieren zu müssen. Obamacare, immerhin die erste Version einer allgemeinen Krankenversicherung überhaupt, soll jetzt von den Republikanern abgeschafft werden, die sich nur darüber streiten, wie viel tatsächlich abgeschafft werden soll. Auch die Neuverschuldung, die unter Bush und in der Wirtschaftskrise explodiert ist, hat man wieder halbwegs unter Kontrolle gebracht, gleichzeitig strengere Regeln für die Banken erlassen.

Sind diese Politiken alle perfekt? Absolut nicht. Aber du beschwerst dich darüber, dass die Demokraten nichts für das Volk getan haben, während du gleichzeitig Problembereiche aufzählst, wo die letzte Administration positive Akzente gesetzt hat. Gegen massiven Widerstand der Republikaner. Und Clinton hätte erwartbar einen Großteil dieser Politiken fortgeführt. Während Trumps größtes Ziel zu sein scheint, einfach nur der Anti-Obama zu sein und alle positiven Effekte von dessen Herrschaft wieder rückgängig zu machen.

HMND schrieb:Ich höre auf Clinton zu kritisieren, wenn sie sich hinstellt und für einen ordentlichen Mindestlohn einsteht. Wenn sie für allgemeine Krankenversicherung einsteht. Wenn sie für das amerikanische Volk einsteht.

Clinton ist noch immer nicht das Thema und sie war nicht der Meinung, man müsse Obama-Care wieder abschaffen. Bei der Mindestlohn-Geschichte kannst du davon überzeugt sein, dass Clinton sich dafür einsetzen würde, wenn es denn populär wäre. Gleichzeitig verspreche ich dir, dass du einen "ordentlichen Mindestlohn" in Amerika nicht finden wirst. Mit der Forderung, dass die Bundesebene für die ganzen USA einen "ordentlichen Mindestlohn" einführt könnte ein Präsident genau so gut sagen, er legt sein Amt nieder.
Was du noch immer nicht zu verstehen scheinst, ist dass die Amerikaner in der Masse noch immer sehr stark gegen alles eingestellt sind, was "sozialistisch" anmutet. Auch wenn das für uns Europäer alles manchmal schwer nachvollziehbar ist, Obamacare musste erst gegen massiven Widerstand, auch der Zivilbevölkerung, durchgesetzt werden, hatte aber eine Chance, weil der Bedarf objektiv vorhanden und eine bessere Lösung nicht in Sicht war. Jetzt, nach der Einführung, begannen die Menschen in Amerika erstmals auch die Vorteile zu sehen, wobei die Kritik bis heute nicht abgerissen ist.

Was du erwartest, ist eine für das politische System in Amerika radikale Position. Eine Position, die bereits dafür sorgte, dass Bernie Sanders keine realistische Chance bei der Wahl hatte. Sander's Positionen sind in den USA bis heute nicht mehrheitsfähig. In diesem Sinne übrigens eine Lektion in "taktischem Wählen". Man bekommt seine volle Position nicht durch? Nagut, jetzt hat man die Wahl noch jemanden zu wählen, der politisch nicht ganz so fatal wird. Etwas, was Bernie Sanders selber ebenfalls gewusst hat. Der ist schon lange genug dabei um zu wissen, dass man sich mit einem Beharren auf Extrempositionen niemals durchsetzen wird. Stattdessen haben wir jetzt, auch dank unbelehrbaren Sanders-Wählern, eine Lachnummer im Weißen Haus. Weil manche Menschen nicht hingeguckt und gesehen haben, dass bereits positive Entwicklungen eingetreten waren. Weil sie diese Entwicklungen nicht zu würdigen wussten und stattdessen unrealistische Idealvorstellungen angelegt haben, werden diese kleinen Errungenschaften jetzt Schritt für Schritt abgebaut. Wer seine Stimme nicht gegen Trump genutzt hat ist direkt dafür verantwortlich, dass die USA jetzt riesige Rückschritte machen und für die Armen noch unerträglicher werden. Da kann man jetzt über Begründungen und Entschuldigungen für nachdenken, aber die aktuelle Entwicklung zum schlechteren ist auch die direkte Verantwortung von amerikanischen Wählern die so denken wie du. Trump hätte verhindert werden können und damit auch die derzeitige Politik gegen die Armen. Was sollte es da bringen, wenn Clinton für das amerikanische Volk eintritt, wenn die amerikanischen Wähler nicht in ausreichender Zahl für das Volk eintreten wollen? Stattdessen ist man der Trump Kampagne voll auf den Leim gegangen, dass dieser Vollpfosten irgendetwas für den "kleinen Mann" tun würde und Hillary Clinton ja nur eines von zwei gleichgroßen Übeln wäre. Similar evil my ass! Auch kleine Fortschritte müssen verteidigt werden, wenn wir irgendwo hin wollen.

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23.05.2017
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Zitat: Dennoch, die jüdische Kippa ist schon ein starker Fingerzeig.
Ich denke mal das und die Aktion an der Klagemauer per se war ne Geste Richtung Israel, um denen zu sagen, dass er auf ihrer Seite ist. Die waren ja jetzt aus anderen Gründen nicht gerade begeistert von ihm.

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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(23.05.2017)Mc Timsy schrieb:  Was du erwartest, ist eine für das politische System in Amerika radikale Position. Eine Position, die bereits dafür sorgte, dass Bernie Sanders keine realistische Chance bei der Wahl hatte. Sander's Positionen sind in den USA bis heute nicht mehrheitsfähig.

Sanders hat wegen dem Election Fraud verloren und wegen der Superdelegates die für Clinton gestimmt haben. Laut Umfragen lag er im Schnitt 10 Punkte vor Trump, während Hillary lediglich 2 Punkte vor Trump lag.

Der Grund warum Politiker immer unbeliebter werden ist, weil sie einen Stecken im A... haben und scheinbar Angst haben, dass nichts außer Status Quo eine reelle Chance hat. Dabei wurde schon Obama gewählt weil die Leute auf eine Veränderung gehofft haben. Sanders hat mehr Leute auf die Straße gebracht als Obama.

However, Status Quo war eindeutig der Grund warum für Hillary nicht gewählt wurde. Anders herum haben wohl viele gehofft mit Trump Status Quo abzuwählen, was in gewisser Hinsicht ja auch passiert ist - aber anders als gehofft.

Zitat:In diesem Sinne übrigens eine Lektion in "taktischem Wählen". Man bekommt seine volle Position nicht durch?

Aus Sicht der Politiker ist die Frage eher, wie man eine Wahl gewinnt und wie nicht. Also wie Trump, mit radikalen Positionen und nicht wie Hillary - alles beim alten belassen. Überhaupt ist Populismus stark im kommen. Warum? Weil das ewiggleiche versagt hat und nicht mehr genug ist.

Zitat:Nagut, jetzt hat man die Wahl noch jemanden zu wählen, der politisch nicht ganz so fatal wird. Etwas, was Bernie Sanders selber ebenfalls gewusst hat. Der ist schon lange genug dabei um zu wissen, dass man sich mit einem Beharren auf Extrempositionen niemals durchsetzen wird

Schön für Bernie Sanders. Nur dass er dafür ausgebuht wurde als er versucht hat Hillary zu unterstützen. Ist doch ein deutliches Zeichen, dass man mit einer Politik wie der üblichen nicht mehr gewinnen kann. Das haben die Demokraten (inklusive Bernie Sanders) ja dann gesehen.

Zitat:Stattdessen haben wir jetzt, auch dank unbelehrbaren Sanders-Wählern, eine Lachnummer im Weißen Haus.

Siehst du, und das ist das Problem mit Politikern: Im Zweifel ist der Wähler schuld, weil er nicht nach dem Kopf der Politiker gestimmt hat. Da ist Hillary mit dir einer Meinung.

Zitat:Weil manche Menschen nicht hingeguckt und gesehen haben, dass bereits positive Entwicklungen eingetreten waren.

Lass das mal die Leute entscheiden, die von der Politik betroffen sind. Wenn die Politiker alles besser wissen, brauchen wir eh keine Wahlen. Da reicht ein Diktator der dann alles besser weiß. Am besten noch mit einer Legion aus Wahrsagerinnen, so dass der Diktator dann besser über die Lebenssituation der Bürger bescheid weiß, als die Bürger selbst...

Also nochmal: Wenn man eine Wahl verliert, dann sind nicht die Wähler schuld. Dann heißt das, dass die Wähler mit der Politik nicht zufrieden sind und dass man mehr anbieten muss um wieder gewählt zu werden.

Dieser "kleinere-Übel"-Bullshit trifft bei den Wählern nicht mehr auf genügend Resonanz.

Zitat:Weil sie diese Entwicklungen nicht zu würdigen wussten und stattdessen unrealistische Idealvorstellungen angelegt haben, werden diese kleinen Errungenschaften jetzt Schritt für Schritt abgebaut. Wer seine Stimme nicht gegen Trump genutzt hat ist direkt dafür verantwortlich, dass die USA jetzt riesige Rückschritte machen und für die Armen noch unerträglicher werden. Da kann man jetzt über Begründungen und Entschuldigungen für nachdenken, aber die aktuelle Entwicklung zum schlechteren ist auch die direkte Verantwortung von amerikanischen Wählern die so denken wie du.

Hörst du dich selbst noch reden? Wir leben auf einem Planeten wo die 35 reichsten Menschen soviel besitzen wie die halbe Weltbevölkerung. Ich sehe nicht den geringsten Anlass dazu, dass sich irgendwer gefallen lassen sollte für einen Hungerlohn zu arbeiten oder überhaupt auf der Straße leben zu müssen, wenn zeitgleich die reichen immer reicher werden. Die extreme (zunehmende) Ungleichheit zeigt doch, dass die Politik auf ganzer Linie versagt hat.

Zitat:Trump hätte verhindert werden können und damit auch die derzeitige Politik gegen die Armen. Was sollte es da bringen, wenn Clinton für das amerikanische Volk eintritt, wenn die amerikanischen Wähler nicht in ausreichender Zahl für das Volk eintreten wollen?

Du meinst wohl eher dass die amerikanischen Wähler nicht für die Politik eintreten wollten, die du und Clinton für richtig halten. Hinter Sanders wären sie gerne für das amerikanische Volk eingetreten nur empfanden die Wähler Hillary nicht als die richtige Kandidatin um für die Interessen des Volkes einzutreten. Hillary ist ja genau so eine Person die an der wachsenden Ungleichheit mitwirkt (Wallstreet-Kandidat).

Warum sollen die Wähler das gleich sehen wie du, dass sie sich zwischen zwei Establishment-Kandidaten entscheiden müssen? Wenn die Politik den Wählern nichts gescheites anbietet, dann gehen die Wähler auch nicht wählen. So einfach ist die Welt.

Zitat:Stattdessen ist man der Trump Kampagne voll auf den Leim gegangen, dass dieser Vollpfosten irgendetwas für den "kleinen Mann" tun würde und Hillary Clinton ja nur eines von zwei gleichgroßen Übeln wäre. Similar evil my ass! Auch kleine Fortschritte müssen verteidigt werden, wenn wir irgendwo hin wollen.

Naja, genau betrachtet haben ja 4 Mio mehr für Hillary gevotet. Nur dass das eben nicht genug war. Sind zu viele daheim geblieben um gegen den "Populisten 3000 Pro" zu gewinnen.  Twilight happy

Aber wie sagst du so schön (sinngemäß): "Der DNC kann völlig unabhängig von den Vorwahlen einen Kandidaten bestimmen...", das sieht der DNC laut eigenen Aussagen übrigens genau so und selbst wenn das rechtlich so konform ist, dann sollte man nicht erwarten dass der Wähler das unterstützt.

Null Selbsteinsicht diese Politiker. Shrug

Ja, da haben die Leute lieber einen Nicht-Politiker gewählt.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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