Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 54 Ponies!) Wir brauchen eine größere Lok!

[Zecora95]

Ja mittlerweile bin ich sehr. Aktuell auch noch ohne Reue

[Spedy56]

Naja. Den zugbegleiterstuff wirst du ja doch noch gewöhnt sein Railway, so wie ich.
Wir fahren ja beide im, wies in Österreich heißt, null zu null Betrieb.

[Railway Dash]

Ich bin bloß froh, daß ich ausm Zub raus bin Da hab ich als Tf doch immer noch mehr Ruhe vor “der Kundschaft“ bzw. kann mich, weil betriebliche Handlungen nun mal vorgehen und ich als Tf aber IMMER betriebliche Aufgaben habe (soooo ein Pech aber auch ), besser drum drücken

Seit Mitte Dezember 2003 bin ich aus dem Zub raus. Also doch schon paar Jahre.

Und, Schaffner-Cora, wann organisierst du über/mit deinem neuen Arbeitgeber einen Friendship Express oder eine Zug-Con?

[Zecora95]

Ich hab tatsächlich mal einen Gedanken dorthin verschwendet

Was ist, wenn wir diesen Zug einfach nicht fahren lassen? Wir nehmen einen gut erreichbaren günstigen Bahnhof und lassen dort unseren Frienship-NichtMehrGanzSo-Express stehen. Nun nehme man wie geplant nen Schlafwagen, ein Mehrzweckwagen mit Platz für Programm, ein Bistrowagen und und und. Zack fertig wäre doch eine recht amüsante Meetuplocation die von der Klimatisierung und allem drum und dran natürlich der absolute Albtraum aus Organisations- und Buchhaltersicht wäre, aber dennoch um einiges günstiger als unseren Zug fahren zu lassen.

Der erste Schritt dazu wäre: Den richtigen Verleiher für so einen Schwachsinn finden, der uns aber auch eine geeignete Stromversorgung bieten kann Und kommt mir jetzt nicht mit anzapfen von oben oder den kleinen süßen Steckdosen in den alten IC-Wagen, sonst setzt es was

Aber am Ende haben wir trotzdem keine Chance

[Railway Dash]

Anzapfen von oben: doch, wenn du ne Lok mit ZS davor hast, die in dem Falle natürlich nur Heizlok wäre - die würde oben zapfen und dann die 1-kV-ZS versorgen. Ansonsten bräuchtest du nen Elektrant für die Wagen, und es müssen zwingend ZEV-Wagen sein, also keine alten reinen Generatorschüsseln wie Bm, WRm oder WGm - OHNE das “h“ oder gar “z“ (oder bei ausländischen Fahrzeugen: [ee] ).

Die Steckdöschen im Wagen kannste natürlich vergessen Und die müssen ihren Strom ja auch von irgendwoher bekommen.

Aber eine ausgefallene Meetup-Location wäre das auf jeden Fall

[SharpShard]

(18.08.2017)Zecora95 schrieb:  Ich hab tatsächlich mal einen Gedanken dorthin verschwendet

Was ist, wenn wir diesen Zug einfach nicht fahren lassen? Wir nehmen einen gut erreichbaren günstigen Bahnhof und lassen dort unseren Frienship-NichtMehrGanzSo-Express stehen. Nun nehme man wie geplant nen Schlafwagen, ein Mehrzweckwagen mit Platz für Programm, ein Bistrowagen und und und. Zack fertig wäre doch eine recht amüsante Meetuplocation die von der Klimatisierung und allem drum und dran natürlich der absolute Albtraum aus Organisations- und Buchhaltersicht wäre, aber dennoch um einiges günstiger als unseren Zug fahren zu lassen.

Der erste Schritt dazu wäre: Den richtigen Verleiher für so einen Schwachsinn finden, der uns aber auch eine geeignete Stromversorgung bieten kann Und kommt mir jetzt nicht mit anzapfen von oben oder den kleinen süßen Steckdosen in den alten IC-Wagen, sonst setzt es was

Aber am Ende haben wir trotzdem keine Chance

Ich zieh dir gern Stromleitungen vom nächstgelegenen Verteiler zu der Lock. Nen paar Leitungen mehr am Rande des Gleisbettes fallen nicht auf

[Odinsson]

[Zecora95]

Das die das immernoch nicht gebacken gekriegt haben

[Der Reisende]

Wie lange ist der Original-Beitrag jetzt nochmal her?
Jedenfalls beweist man Kreativität und verkauft die Planungspanne als Touristenattraktion  

[Crash Override]

Würden die Türen nach innen aufgehen, wäre das ja nicht das Problem... andererseits können sie innen ja den Boden anheben - die Tür rauswerfen und gegen eine kleinere ersetzen und dann das ganze "Kinder-Bahnhof" nennen. So hätten die ja auch was.

Echt, was manche Kommunen anstellen...

[Pulse Wave]

(16.08.2017)Crash Override schrieb:  Tja, scheint wohl, das die DB da wirklich "die Scheisse am dampfen hat" - die TBM, bei der das unglück passiert ist, ist aufgegeben worden. Zumindest so ähnlich ist das Statemant der DB. der 26.8. ist "nur ein möglicher zeitpunkt", zu dem die Strecke wieder in betrieb genommen werden könnte.

Ist sowieso gaga. Die verfüllen die Stelle mit Beton, TBM inklusive, schieben darüber Betonplatten ein – und wie es aussieht, soll der Tunnel trotzdem an derselben Stelle verlaufen. Das heißt, die schicken wohl später einen anderen Bautrupp mit einer neuen TBM hin, um den Beton rauszubohren. Der neue Bautrupp weiß natürlich nicht, daß da eine TBM im Beton liegt, und wundert sich, warum der eigene Bohrkopf auf einmal an Stahl scheitert – weil sie versuchen, mit ihrer TBM eine andere TBM der Länge nach wegzubohren. (Spätestens beim Schneidkopf wird's dann interessant.)


War eigentlich jemand von euch meinerseits unbemerkterweise auf der Czequestria? Prag hatte nämlich bahnmäßig einiges zu bieten.

Für jemanden, der wie ich in Holešovice nächtigte (eine Straßenbahnhaltestelle bzw. Gehweite zum Bahnhof), war natürlich die komplette Oberbauerneuerung auf dem Negrelli-Viadukt die Spezialität. Das heißt, die Strecke von der Abzweigung Stromovka bis zur nördlichen Einfahrt zum Masaryk-Bahnhof war komplett dicht. Den ganzen Regionalverkehr von/nach Nordwesten hat man über den Bahnhof Holešovice und über Libeń gescheucht, so daß in Holešovice, der sonst ein ziemlich verschlafener Fernbahnhof ist, die Hölle los war mit 451ern und natürlich den 471er CityElefanten.

Der erste Zug, der mir nach der Ankunft in Holešovice nach meinem eigenen EC vor die Linse rannte, war ausgerechnet 451 001/002 in Originalfarbgebung. Die Froschsticker sind immer noch drauf. (Okay, der erste Zug, der mir den Abend am hlavní nádraží Modell stand, war der 680er Pendolino mit der Ordnungsnummer 001. Im Gegensatz zu letztem Mal machte sich Bobina 141 001 allerdings rar.)

Aber weil auf dem Negrelli-Viadukt nicht mal wirklich Schotter lag, von Schienen wollen wir gar nicht reden, betraf das auch die nicht elektrifizierte Strecke nach Westen, also Richtung Chomutov. Was sollte man da tun? Über Libeń–Bf Holešovice–Podbaba (Kopfmachen)–Bubny (Kopfmachen)? Zumal der Bahnhof Bubny stillgelegt ist und das EG nur noch als Polizeirevier dient? Zu umständlich. Gleich in Bubny beginnen lassen und dafür den alten Bahnhof reaktivieren? Naheliegend, zumal die Gleise ja noch liegen. Aber man schreckte dann wohl doch vor den schmalen, niedrigen Schüttbahnsteigen zurück, obwohl sogar der Prager bahnsteigmäßig schmerzbefreiter ist als der Deutsche, wenn man sich mal in Vršovice umguckt. Außerdem liegt der Bahnhof Bubny ziemlich ab vom Schuß, da gibt's nicht mal Busse in der Gegend.

Lösung: An das Abstellgleis in Verlängerung von Gleis 2 hat man einen Bahnsteig getackert und so den "Kopfhaltepunkt" Bubny/Vltavská erschaffen, weil der in Gehweite der Metrostation Vltavská liegt. Obwohl da nicht unbedingt wenig los war – verkehrten da doch drei Linien –, reichte das eine Gleis. Zur Not stellte man zwei Züge hintereinander; lang genug für zwei der da üblichen Züge* ist der Bahnsteig allemal, und in Tschechien fährt man nicht mit Schrittgeschwindigkeit auf schon belegten Gleisen ein.

*als da wären:

• ein oder zwei zweiteilige Regionovas (814/914)
• große Lego-Lok (714) mit zwei oder drei modernisierten Hydra (854)-Mittelwagen; solche Garnituren hat man abfahrbereit umgesetzt an den ehemaligen Bahnsteiggleisen von Bubny aufgestellt
• Schnellzüge als 3-Wagen-Wendezüge mit Taucherbrille (753?) und am anderen Ende einer zum Steuerwagen umgebauten Hydra
  

Wenn ich nicht auf der Czequestria war, hab ich entweder Straßenbahnen gejagt oder die richtige Eisenbahn. Hab mir dabei am Tag der Rückfahrt auch die Zeit genommen, mit einer aus der Slowakei reimportierten 810er Brotbüchse vom Masarykovo nádraží (wo mal wieder Elefantentreffen war) nach Čakovice rauszurattern. Rückweg über den hlavní nádraží nach Vršovice mit einer 854er Modernisierungs-Hydra (sogar mit dem richtigen Ende voraus), wo man leider nicht überm Motor sitzen konnte.

To-do-list für den nächsten Pragbesuch: Froschmaul (451) fahren. A propos: Froschmaul in Najbrt-Farben, geht das oder geht das nicht?

[Railway Dash]

(14.09.2017)Pulse Wave schrieb:  Für jemanden, der wie ich in Holešovice nächtigte (eine Straßenbahnhaltestelle bzw. Gehweite zum Bahnhof), war natürlich die komplette Oberbauerneuerung auf dem Negrelli-Viadukt die Spezialität. Das heißt, die Strecke von der Abzweigung Stromovka bis zur nördlichen Einfahrt zum Masaryk-Bahnhof war komplett dicht. Den ganzen Regionalverkehr von/nach Nordwesten hat man über den Bahnhof Holešovice und über Libeń gescheucht, so daß in Holešovice, der sonst ein ziemlich verschlafener Fernbahnhof ist, die Hölle los war mit 451ern und natürlich den 471er CityElefanten.

Der erste Zug, der mir nach der Ankunft in Holešovice nach meinem eigenen EC vor die Linse rannte, war ausgerechnet 451 001/002 in Originalfarbgebung. Die Froschsticker sind immer noch drauf. (Okay, der erste Zug, der mir den Abend am hlavní nádraží Modell stand, war der 680er Pendolino mit der Ordnungsnummer 001. Im Gegensatz zu letztem Mal machte sich Bobina 141 001 allerdings rar.)

Klingt, als hätte ich da wirklich einiges verpaßt

451 001/002 fährt noch?! Das Gerät ist Baujahr 1959... erstaunlich, daß er immer noch in Betrieb ist! Bin voriges Jahr auch mitgefahren, da lief er auf der S41 Praha-Libeň <-> Roztoky u Prahy. Dachte schon, das wäre die so ziemlich letzte Gelegenheit gewesen, damit nochmal mitfahren zu können.

Allgemein hat die Anzahl an 451ern auf der Esko in den letzten Jahren rasant abgenommen.

Zitat:Lösung: An das Abstellgleis in Verlängerung von Gleis 2 hat man einen Bahnsteig getackert und so den "Kopfhaltepunkt" Bubny/Vltavská erschaffen, weil der in Gehweite der Metrostation Vltavská liegt.

Tja - in Tschechien arbeitet man pragmatisch-lösungsorientiert. Nicht bürokratisch, mit unendlichen Genehmigungs- und Prüfverfahren wie in Deutschland und anschließend Betrieb nur unter gigantischen Auflagen, sondern dort werden die Probleme angegangen und Lösungen umgesetzt.

Schönes Beispiel ist der noch recht neue Haltepunkt Praha-Kačerov. Als ich im September 2015 dort langgekommen bin, war noch rein gar nichts zu sehen, weiß nicht, ob er schon geplant war. September 2016: der neue Hp war in Betrieb, und er liegt topographisch nicht gerade einfach: unten in einem Einschnitt. Macht nichts: es gibt nicht nur Treppen, sondern auch in Zickzack-Serpentinen Rolli-Rampen, und natürlich přestup na metro. Ich will mir gar nicht vorstellen, wieviele Jahre oder Jahrzehnte es bei uns in Deutschland gedauert hätte, diesen Hp zu bauen und in Betrieb zu nehmen.

Ich sag ja immer wieder: ein Jammer, daß ich die Sprache nicht kann (kann nur paar Brocken) Sonst hätten längst ČD oder der DP hl.m. Prahy meine Bewerbungen erhalten

Zitat:To-do-list für den nächsten Pragbesuch: Froschmaul (451) fahren.

Wie gesagt: besser ranhalten, die dürften nicht mehr das ewige Leben haben. Für jeden neuen 471, der in Betrieb geht, dürfte ein 451 aus dem Rennen gehen. Sicher, die 471 kommen nur sehr "tröpfchenweise", weil die ČD gar nicht das Geld hat, eine Großserie auf einmal abzunehmen (fraglich außerdem, ob Škoda Transportation überhaupt in der Lage wäre, auf einmal eine Großserie von den Dingern zu bauen - immer mal ein Triebzug geht, aber schlagartig eine ganze Flotte wahrscheinlich eher nicht), aber es kommen doch immer wieder neue... und wie gesagt: für jeden 471 dürfte ein 451 verschwinden. Sind ja selbst auf der S9 als HVZ-Verdichter schon sehr selten geworden.

Zitat:A propos: Froschmaul in Najbrt-Farben, geht das oder geht das nicht?

Hauptsache 451... da stört mich das Farbschema nicht Na gut, in Feuerwehr-, äh, meinte DB-Aggressiv-, äh, nein... "Verkehrsrot" natürlich (jetzt aber! ) wöllte ich ihn auch nicht sehen , aber in diesem Farbschema kann ich mich durchaus damit arrangieren.

[Odinsson]

Ohne Kommentar...

[Spedy56]

Soooo...ich war diese Woche wieder mal fleißig. Eine Woche Urlaub genommen und diese Woche damit verbracht, knapp über 1000km mit 100Jahren Eisenbahngeschichte zurückzulegen.

Im Auftrag der ÖBB Infra wurden mit 2 Leuten der ÖBB und 2 Leuten einer schweizer Messfirma auf unseren 4061 ein Messgerüst aufgebaut, um die Digitalisierung der Strecke vorranzutreiben.

https://www.dropbox.com/s/6jqavbqy42khpr...1.jpg?dl=0

Hier sieht man unseren Zug bei einen Zwischenstop in Tirol. Unser zug bestand aus dem 4061-012, einen Schlierenwagen, in dem unser zeug gelagert wurde und das Agregat stand. Und am Zugschluss die 1040 für die ich zuständig war als Schleppbegleiter.
Unsere Route führte von tulln, über Wien, auf die alte Weststrecke und von dort bis Innsbruck. Von Innsbruck weg wurde der Brenner vermessen bis Brennersee und dann die ganze Strecke wieder zurück.

War eine nette Abwechslung zu meinen üblichen S-Bahn Geschäft.

[Spedy56]

Gut. Da hier etwas Ruhe herrscht schreib ich wieder was.

Vor ein paar Monaten hatte ich einen kreativen Anfall von Schreiblaune und dachte mir, is sicher lustig das Eisenbahnnetz in Equestria etwas näher zu definieren. Vor allem vonseiten der Stellwerkstechnik her. Natürlich auch Infrastruktur und Betriebsabläufe und was fährt, aber das ist erst in Arbeit.

https://www.dropbox.com/s/wthsu7pd2vypnc...7.pdf?dl=0

Hier ist der derzeitige Stand, den ich gestern fertig gemacht hab. Basiern tut alles schwer in Richtung ÖBB und DB, da die canonsachen, als Eisenbahner doch etwas grausig sind.

[brony95]

Mal so aus reiner Neugierde, gibt es eigentlich eine möglist ausführliche Liste im Netz, welche Baureien es an Wagen und Loks bisher gab?

[Odinsson]

Eine umfangreiche Liste wie man sie sich vorstellt wohl eher nicht. Aber wasLokbaureihen angeht gibt es viel bei Wikipedia aber viele, vor allem Länderbahnloks ohne Bild. Bei Wagen wird es schwierig. Reisezugwageninfos findet man gewiss, aber alles? Das glaub ich nicht. Güterwagen garantiert nicht. Wo? Kein plan. Dazu frag wenn die Spezis bei Drehscheibe Online oder stell dir nen Feldbett ins Archiv der Bahn im DB Museum in Nürnberg auf.

[Railway Dash]

Der Anfrage nach müßte die Liste ja mit den allerersten Eisenbahnfahrzeugen überhaupt losgehen und bis heute gehen - und noch dazu sämtliche Länder, in denen jemals Eisenbahnen gefahren sind, umfassen. Das wäre dann allerdings SEHR umfangreich

Geht schon mit den Triebfahrzeugen los, selbst wenn man sich da auf Lokomotiven beschränkt. Bei den Reisezugwagen wird es nicht besser, noch dazu, wenn man bedenkt, daß es in der Frühzeit der Eisenbahn bis zu 5 Wagenklassen gab (die 5. waren reine Steh-Wagen ohne Sitzplätze). Dazu kommen Schlafwagen, Speisewagen, Salonwagen, Hofwagen von Monarchen... Selbst bei den heutzutage eingesetzten Reisezugwagen komm ich auf grob geschätzt mindestens 30 Bauarten, und das nur alleine in Deutschland.

Noch verrückter wird es bei den Güterwagen. Hier eine vollständige Liste aller jemals existenten Bauformen aufzustellen ist praktisch aussichtslos, dazu waren und sind es einfach zu viele, und gerade aus vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten ist längst nicht alles überliefert. Der technische Aufbau vieler Wagen war früher sehr einfach (um nicht zu sagen: primitiv), das Ding mußte fahren, vielleicht noch bremsen und weiter nichts. Da wurde nicht unbedingt ausführlich dokumentiert - die Werkstätten wußten auch so, was an den Kisten (im wahrsten Sinne des Wortes Kisten!) zu machen war.

Statt nach einer Art "Gesamt-Enzyklopädie der Eisenbahnfahrzeuge bisher" zu suchen, ist es erfolgversprechender, gezielt nach einzelnen Bauarten und Typen zu suchen, über die man was wissen will.

[brony95]

Naja, ich dachte da auch eher an Serienmdelle. So ein Hofzug dürfte ja eher eine Sonderanfertigung gewesen sein. Ich denke nicht, dass es da eine Serienverson wie z.b. den Hofzug 3000 Canterlot Edition gab. Aber das mit den 30 Bauarten in Deutschland überrascht mich tatsächlich. Ich hätte mit weniger gerechnet.

[Odinsson]

30? Wir reden von fast 200 Jahren Eisenbahngeschichte. Allein in den 20-40er Jahren entwickelten Dampfloks 01,01.10, 03, 03.10, 05, 06, 23, 24, 41, 44, 45, 50, 52, 60, 61, 62, 64, 80, 81, 85, 86, 89 .... Dazu kommen von den Länderbahnen Bayern, Baden, Sachsen, Preußenübernommene und in Sammelbaureihen zusammen gefasste Lokomotiven der Baureihen 17, 18, 19, 38, 39, 55, 56, 57, 70, 71, 74, 75, 78, 89, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97 und 98. Dann gibg es noch die Sammelbaureihe 99wo jede erdenkliche Schmalspurdampflok drunter geführt wird. Hier gibt es auch jede erdenkliche bauform/serie.

Nicht anders sieht es bei den E Loks aus die bereits in den 20-40er gebaut wurden. Da gibt es auch ettliche, E04, E44, E94 um mal die bekannten zu nennen. Da gab es noch vieeel ,ehr vorkriegs Eloks.

Nach dem Krieg hat sich das ganze erstmal relativiert. Wenn man es nur auf die Lokbaureihe bezieht. 103, 110, 111, 139, 140, 141, 150, 151, 181. Im Dieselbereich ist es etwas übersichtlicher. V60, V100, V200, 215/16/17/18, 290. Ohne groß auf Unterbaureihen ein zu gehen und nur die Deutsche Bundesbahn zu nehmen.

Bei der Reichsbahn gabs nach dem Krieg die 211, 230, 242, 243, 255 und als diesel, V60, V100, V180, 119, 120(V200), 132. Auch hier ohne die Unterbaureihen. Dazu muss man sagen V60, V100, V200 DB - DR haben außer die Bezeichnung 0 miteinander zu tun)

Seit 1990 etwa dann die Elokbaureihen 101, 120, 145, 152, 182, 185, 186, 187, 189, 193. Dieseltechnisch ist bei der DB außer der 245 und 266 nichts neu gekommen seit dem.

Bei der auflistung sind Unterbaureihen, Modernisierungen, Triebwagen und Triebzüge weg gelassen worden. Div. Dampflokbaureihen könnte ich sogar vergessen haben. Wenn man jetzt das ganze noch mit Reisezugwagen machen möchte wird die liste 20 mal so lang. Du siehst, es ist mehr als weit umfangreicher wie nur 30 Baureihen.