(01.07.2018)Meganium schrieb: Wie süß. Ich lese gerade, die AfD will die Antifa als Terrororganisation einstufen lassen. Es muss tatsächlich Terror sein, wenn man in Gedenken an die NSU-Opfer Straßenschilder mit Papier überklebt.
(01.07.2018)Herr Dufte schrieb: Ich bin jetzt kein Experte im Bereich Antifa und Terrororganisationen aber:
1. Ist das nicht Aufgabe des Verfassungsschutzes?
2. Wer ist denn überhaupt "die Antifa"? Will man etwa einfach alle Organisation (und Personen?) die sich als Antifa sehen als Terroristen einstufen? Also, es gibt afaik keinen "Antifa Offiziell e.V. - Karl-Marx-Straße 666".
Zu 2.
Naja... in GB werden "rechte" Bürgerwehren, die sich nach übergriffen von immigranten auf Schulkinder gebildet haben auch von den dortigen Behörden überwacht und sind nicht eingetragen.
Und die haben keinem etwas getan... nur die Absicht bekundet neben der Polizei und in zusammenarbeit mit ihr für mehr Sicherheit zu sorgen.
(01.07.2018)Kosmobatalanto schrieb: (01.07.2018)Herr Dufte schrieb: 1. Ist das nicht Aufgabe des Verfassungsschutzes?
Von diesem werden Antifas schon lange beobachtet, weil sie das staatliche Gewaltmonopol nicht anerkennen.
Zitat:2. Wer ist denn überhaupt "die Antifa"? Will man etwa einfach alle Organisation (und Personen?) die sich als Antifa sehen als Terroristen einstufen? Also, es gibt afaik keinen "Antifa Offiziell e.V. - Karl-Marx-Straße 666".
Es sind alle Antifa, die sich so nennen und so sehen. Das ist wohl auch einer der Grundgedanken.
Natürlich werden die Namen von Toten wie immer von jeder politischen Richtung genutzt. Egal ob rechts oder links... ich find's pervers. Aber hey... everything goes, eh?
Abgesehen von dieser Sachbeschädigung:
Wenn man sich dann mal anguckt, wie enorm die Schäden beim G20 Gipfel und bei Massenprotesten dieses Jahr waren mit dutzenden teils schwer verletzten Polizei und Rettungskräften, dann fällt es schwer Antifa nicht als terroristische Vereinigung zu sehen. Es wird mutwillig und in voller Absicht das Leben anderer gefährdet. Da ist der Weg zum NSU nicht weit. Aber wenn es nur "Nazis" sind, die dabei draufgehen würden... wäre doch ok, oder nicht?
Antifa ist ein Haufen Kinder, die keine Richtung im Leben haben. Ich habe einmal mit dem Gesindel zu tun geabt, und es hat gereicht. Randalierende Kinder ohne irgendwelche Hemmungen. Ich war am 7. Juli in HH am arbeiten und durfte später anzeige erstatten, da jemand den Rückspiegel meines Firmenfahrzeugs mit Gewalt entfernt hat. Ich kann wohl froh sein, dass die die Karre nicht gleich angezündet haben. Die Polizei anzurufen war schon hart genug... Warteschleife. ANzeige gegen unbekannt... bis heute nichts. Es liefen eine Menge vermummter Gestalten umher und einige grölten auch dort herum, wo ich zugange war(Mittelweg, Rotherbaum). Ein paar davon(zwei Jungs und ein Mädchen mit schwarzen Klamotten, Hammer und Sichel Shemagh... wie aus den Nachrichten) sprachen mich noch an, mit den Worten "Hör' auf dich zu versklaven und kämpfe gegen die kapitalistischen Tyrannen!" Als ich erwiderte, dass sie im Kommunismus kaum ein smartphone mit sich rumschleppen und so frei demonstrieren könnten fingen sie an SEHR ungehalten zu werden und riefen etwas von "Nazi-Sklaven wären als nächstes dran". Ich konnte mal wieder nicht anders und erwiderte fröhlich: "Wenn ihr zum Proletariat gehört, warum seit ihr dann nicht arbeiten?". Ich bekam nur ein "Fuck you!" als Antwort... in der Sprache des Kapitalismus... solche Verräter. Stalin hätte gewusst, was er mit denen anstellt.
Sehr reizende Leute. Ein bisschen wie die Hitler Jugend... nur anders herum.
(20.07.2018)Kosmobatalanto schrieb: (19.07.2018)Terran_wrath schrieb: Weil die gesamte Politik und die Gesellschaft nach links gerückt ist.
Definiere doch mal "links".
Die Definition von "links" ist doch schon mit betrachtung der heutigen politischen Mitte erreicht. Vor Gericht sind wir alle gleich, sozial sind wir alle gleich und Chancen haben wir auch alle die gleichen. Links ist mittlerweile der Status quo. Und das war auch ok, bis vor ein paar Jahren. Alles was jetzt noch kommt ist purer Sozialismus, pervertiert von Schuld, white privilige und den damit verbundenen selbstentwertenden Vorstellungen von Humanität, die den Leuten heute schon in der Schule und durch die Medien eingeprügelt wird.
(20.07.2018)Meganium schrieb: Rechts/Links ist nur die veraltete Ansichtsweise. Vielmehr sollte man sich fragen, wer autoritär und somit mit humanitären Einschränkungen handelt oder wer nicht.
Und was sich feststellen lässt: Ausnahmslos alle als "rechts" bezeichneten Organisationen handeln einschränkend - sowie wenige linke Organisationen.
Meinst du mit Organisationen Regierungen?
Welche humanitäten Einschränkungen speziell?
Ich glaube, ich weiß worauf du hinaus willst. Nenn es doch beim Namen... Es geht um die Flüchtlingspolitik, oder? Helfen ist schön und gut, aber ich hoffe, du hast beim EH-Kurs gut aufgepasst, denn Selbstschutz kommt vor Opferschutz und selektive Hilfe vermindert Zeitverschwendung und die Überlebenschancen von denen, für die es realistische Chancen gibt. Alles andere hilft niemandem.
Ich bin dafür zu helfen, aber nicht under den Bedingungen und mit den Entscheidungen, die in den letzten Jahren getroffen wurden. Das ist die AfD übrigens auch. Siehe jeder Parteitag, bei dem die Flüchtlingskriese ein Thema war. Es wurde sich immer fast vollständig für Krisenhilfe ausgesprochen. Ein paar Idioten sind auch da dabei, aber ist das nicht immer so? Das macht die Partei nicht schlecht.
Die meisten sozialen Plattformen sehen sich selbst als neutral, vertreten aber
seltsamerweise linke Punkte und sind nur zu gerne bereit freie Meinungsäußerung zu beschneiden und zu defamieren, sobald sie in eine andere Richtung geht. Klar, auf beiden Seiten kommt sowas vor. Aber die links zugeordneten haben da seit der Gestapo die Nase WEIT vorn.
(20.07.2018)Jandalf schrieb: (19.07.2018)Terran_wrath schrieb: Im gleichen Zug schmollen diese dann, dass die Politiker zu viel verdienen, sich ja nur selbst die Taschen stopfen, sch*** GEZ, stagnierende Löhne, blöder Euro, Asylpolitik und so weiter... worüber sich eben fast jeder aufregt.
Wieso wählen die Hupen dann alles andere außer AfD?
Darüber regt sich nicht "fast jeder" auf, sondern nur die Deppen, die auf die Propaganda der AfD tatsächlich reingefallen sind. Das selbst von denen einige offenbar immer noch schlau genug sind, den Deppenverein nicht zu wählen beeindruckt mich doch irgendwie. Naja, offenbar auch nicht alle, aber man nimmt, was man kriegen kann.
Eine sehr starke Meinung zu etwas, was sich noch nicht bewehren konnte. Im Gegensatz zu all den gebrochenen Wahlversprechen der Etablierten... ansonsten eine völlig inhaltlose Aussage.
Die einzigen die ich kenne, die sich nicht über irgendetwas in der Politik der Regierung aufregen interessieren sich schlicht garnicht für Politik. Von was für einem Umfeld sprichst du? Ich rede von berufstätigen 25-65 jährigen mit Verantwortung und Familie. Aber gut... hart arbeitende Deppen.
Was ist deine politische Einstellung? Abgesehen von "AfD ist sch****"?
Welcher Partei würdest du deine Stimme geben und warum?
(20.07.2018)Firebird schrieb: (19.07.2018)Terran_wrath schrieb: Aber viel wichtiger: Was definiert "rechts" und warum ist es so schlimm? Sind "Rechte" generell als radikal zu sehen? Wo fängt "rechts" an?
Was so schlimm ist an den rechten Parteien wie AfD? Sie sind zum Teil sehr menschenverachtend, rassistisch und extrem nationalistisch und wollen nur provozieren und bei der AfD ist das eher die Regel als die Ausnahme.
Ländergrenzen wahrzunehmen und Einwanderungsverfahren zu strukturieren, so dass nicht jeder, der es irgendwie geschafft hat herzukommen zugang zu einer Staatsbürgerschaft erlangt ist nicht extrem nationalistisch... es ist nichtmal nur vernünftig, es ist teil der Verantwortung, die jede Regierung gegenüber seinem eigenen Volk hat.
Zudem kann die Regierung nichtmal die Leute, die bereits hier sind vernünftig auf ein Leben in der Gesellschaft vorbereiten. Ich hatte diese Woche 2 Syrer bei mir, die eine Wohnung mieten wollten... als WG.
Der eine 24, der andere 28(verheiratet, Frau in Syrien). Planlos wie Kinder waren die armen Schweine und nach längerem, recht zähem Gespräch hat sich herausgestellt, dass sie regelrecht von der Stadt vor die Tür gesetzt werden, da sie ja nun so und so lange in D. sind und nun neue Leute in ihre bisherige Unterkunft einziehen... weil sonst kein Platz mehr ist und es sonst zu Skandalen kommt. Das ist linke Verantwortungslosigkeit gegenüber diesen "Neubürgern". Reines gute Presse machen und Samariter spielen aber in Wirklichkeit massenhaft verkappte Existenzen schaffen, die NIE einen Fuß auf einen grünen Ast bekommen. Nein. Diesen Wahnsinn zu verhindern ist nicht rassistisch oder nationalistisch. Es ist nur Vernunftgebunden.
Ich habe die beiden Jungen Herren auf eine Wohnungsgesellschaft verwiesen, die WG freundliche Wohnungen stellt. Das ist schon mehr gewesen, als die Stadt getan hat. Die beiden wussten nichtmal, was eine Selbstauskunft ist und woraus sich Nebenkosten errechnen. Man hat gemerkt, dass sich um die Jungs einen Scheiß gescheert wird. Soviel zu Humanitär... die Wirtschaft mit billigen, kaum selbstbewussten Arbeitskräften füttern nenne ich das.
Die USA wollen nicht ohne Grund aus der UN raus, die jedem Staat vorschreiben will, wen er aufzunehmen hat und in welchem Maße.
Die Souveränität eines Staates scheint für sehr viele heute irgendwie überhaupt keine Bedeutung zu haben. Ist ja selbstverständlich... bis es damit vorbei ist.
Wir sehen doch überall auf der Welt wozu gelebter Sozialismus und seine Auswüchse führen und ich würde es stark bedaueren, wenn es in Europa auch so weit kommt. Wie unfähig die EU ist damit umzugehen sehen wir ja gerade.
Und nochetwas: Ohne eine gute Opposition mit gegensätzlichen Ansichten zu den regierenden Fraktionen wird jedes System auf kurz oder lang in Extreme abrutschen. Das wünsche ich keinem... schon garnicht denen die ein einseitiges Parlament wollen, da es sie am Ende umso härter trifft oder hat denn keiner etwas aus der Geschichte gelernt?