Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)

[Elandulí]

Also vieles kann ich 1:1 bei mir wiedererkennen.
Bei mir sind es "nur" 140 Spiele und jetzt, da es auch noch Humble Bundle gibt werden es sicher schnell noch viel mehr...
Warum? Weil ich viele dieser Spiele schon immer mal Spielen wollte! ...die Betonung liegt auf wollte. Viele habe ich auch nur angezockt und für die anderen habe ich keine Zeit. Ich gebe sie mir nicht.
Da kommt auch wieder dein Gedankengang mit dem Rasberry Pi.
Genau dass ist es was ich die ganze Zeit tue! Nur größer
Ich habe High End Equipment, naja eigentlich nur einen High End PC, Maus und Tastatur sind zusammen 30€ wert^^, welchen ich auch benutze. Ich bin regelmäßig auf 100% CPU Auslastung (I7 auf 3,8 GHz übertaktet) durch verschiedenste Sachen. Meistens Redering (auch wenn ich nie etwas Hochlade bin ich doch stolz auf meine Projekte die mittlerweile als 1,2 GB auf meiner Externen gammeln ), außerdem bin ich immer mal wieder dabei ein paar kleine Versuche mit Physics Engines zu machen, dazu kommt noch ein kleines Projekt mit der UDK... ok Zugegeben 100% sind selten aber mit weniger hätte ich doch öfters meine Probleme

Zum Lesen reichst mir übrigens auch noch dank Kindle (noch mehr Technik^^) und jederzeit über 3000 Seiten die ich noch zu lesen habe

Ich könnte ohne Technik nicht leben und genieße alle Vorzüge

[Draven]

Da will man mal schlafen gehen und "BUMM!" flog mir ein Nastor ins Gesicht und hat mich dazu gezwungen, hier auch mal niederzuschreiben.
Ich erlaube mir mal, diese beiden Zitate von dir zu verwenden (wo auch immer du die her hast).

Zitat:Schau dich im Zimmer um. Schau dir all die technischen Gegenstände an und frage dich, ob du glücklich bist? Stell dir anschliessend vor, sie währen weg. Wärst du dann weiterhin glücklich? oder eher Traurig? Oder gar noch glücklicher, weil ein Ballast fort ist?

Ich hatte mal viele technische Geräte, die ich im Laufe der Zeit losgeworden bin. Vor 5 Jahren hatte ich einen Nintendo-DS, einen alten Fernseher, meinen 700 Euro PC, eine Nintendo Wii, Handy, MP3-Player, einen Teekocher (ja, am Schreibtisch ), Drucker und ein Soundsystem.

Heute hat sich einiges geändert (dies werde ich aber erst ansprechen, wenn ich auf das zweite Zitat greife), aber ich kann sagen:
Mindestens 1/3 davon benutze ich regelmäßig. Den Rest könnte ich tatsächlich loswerden. Der PC ist mittlerweile mein Zentrum. Der Fernseher ist alt und ich habe mir auch nie überlegt, einen neuen anzuschaffen. Zudem gucke ich beinahe nie Fernsehen, außer Abends vor dem einschlafen.

Der MP3-Player ist weg, mein Handy ist von nun an mein Player. Die Wii ist auch verschwunden (was ich z.T. bereue denn einige Spiele waren tatsächlich genial). Der Drucker überlebt bis heute; er ist ja auch sehr wichtig für schulische Aufgaben. Mein PC bekam ein dickes Upgrade, aber dazu komme ich gleich.

Ich will einfach sagen, ich hab einige technische Geräte, bin aber nur von einem kleinen Teil wirklich "abhängig", d.h., dass ich Dinge habe, die ich gar nicht benötige. Und das liegt nicht am Frustkaufen oder Kaufen aus Langeweile.
Diese Sachen habe ich mir mit vollem Gewissen gekauft, weil ich entweder an solchen Dingen interessiert war (vor allem als Kind hatte ich es übel mit Konsolen), oder weil ich es wirklich brauchte.
Gut, der MP3-Player war ein Fehlschlag, aber auch nicht teuer. Der Fernseher kann weg, aber dauerhaft würde ich es nicht aushalten.

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Nun zum nächsten Punkt:

Zitat:Besitzt du einen Gegenstand oder übst du eine Tätigkeit aus, bei der du bewusst auf Fortschritt und technologie verzichtest? etwas, wo du die Ursprungsform erleben willst? Etwas, wo du dir durch diese verweigerung selber das leben schwerer machst, dich diese Reinheit und das Pure daran glücklich macht? Warum ist das so? Würde das auch anderswo klappen?

Jaein.

Dort, wo ich ohne Fortschritt nicht leben könnte, ist mein PC. Wo mein zweiter mit samt Ausrüstung nur 700 Euro kostete, kostet mein jetziger 1000, mit 120 Euronen für die Tastatur, 80 für die Maus und 90, für das Headset + 60 für ein Soundsystem, was ich nicht nutze, da ein Headset eigentlich ausreicht. Aber ich brauche manchmal den Bass, damit meine Nachbarn was haben

Hinzurechnen muss man auch den Wert der Spiele.
Ich besitze 112 Spiele auf Steam, manche sind kostenlos und vieeele rühr ich heute gar nicht mehr an! Ich hab auch Jahrelang "World of Warcraft" gespielt. Ich will nicht wissen, wie viel Euros da flöten gegangen sind. Heute spiele ich nur ca. 7 Spiele einigermaßen regelmäßig .... aber die restlichen 105 .... die können darauf hoffen, für eine viertel Stunde angespielt zu werden, bevor sie mich wieder langweilen.

Letztens habe ich mir auch für 230 Euros eine neue Grafikkarte geholt, eine ZOTAC GTX 660 AMP! mit AC3 gratis dazu. Ich bin so einer, der will maximale Grafikleistung bei guter FPS-Zahl (50-60). Ich nutze garantiert meine Grafikkarte voll aus, aber die Spiele liefen auch super ohne die neue .... warum habe ich mir dann extra eine angeschafft?
Es liegt wohl einfach an meinem "Hobby" oder Interesse an Gamer-Hardware. Ich spiele viel, das lässt sich nicht bestreiten, deswegen bin ich auch an anspruchsvolle Grafiken und Anforderungen gewöhnt. Ich will das Nonplusultra und schaffe es auch tatsächlich, aus eigener Kasse alles zu bezahlen.


Jetzt ist mein PC beinahe genau so viel Wert, wie der Rest meines Zimmers (nagut, eigentlich nicht, aber gut 45% macht der PC schon aus). Ich habe halt einfache Holzschränke und Ablagen. Dazu kommt noch ein großes, aber schlichtes Bett und ein kleines Sofa, welches man für Besucher ebenfalls zu einem Bett umformen kann.
Der PC ist mein Zentrum im Zimmer.

Dort, wo ich "altmodisch" werde und auf neue Technologie verzichten kann, ist z.B. meine Spielekonsole, mein Fernseher und mein Handy.

Die Wii habe ich verkauft und holte mir eine billige Playstation 1 (die Nintendo 64 kommt bald hinzu). Warum kaufe ich mir solch alte Konsolen? Weil sie meine Kindheit geprägt haben! Spiele auf diesen Konsolen waren mein Ein und Alles! Bei Urlaubsfahrten mit dem Wohnmobil spielten ich und mein Bruder immer zusammen während den Fahrten (die ca 1-3 Tage dauerten). Spyro, Mario Party 2, Crash Bandicoot 2-3, Donkey Kong 64 und hast du nicht gesehen .... alles solche steinalten Spiele unterhalten mich um Längen mehr, als der ganze neumodische Kram auf der Xbox, PS3 oder Wii.

Außerdem, heute habe ich die Möglichkeit, jedes Spiel zu haben, was ich will. Als Kind musste ich mich damit zufriedengeben, was ich hatte. Und das tat ich auch zu 100%. Sonst würde ich nicht an den Spielen heute noch hängen. Aber nun kaufe ich mir Spiele, nur um sie 1 mal durchzuspielen und danach warst das. Dann müssen neue games her. Die Psychologie hat sich komplett umgedreht!

Mein Fernseher ist ein einfacher Röhrenfernseher. Er fiept immer schön, wenn ich ihn anmache und sein Bild ist nicht das beste. Aber es kann Farben darstellen und ich kann was erkennen .... mehr brauche ich nicht! Dort, wo ich beim PC sage "da geht noch was", sage ich beim Fernseher "das reicht doch". Ziemlich komisch, aber so weiß ich, wo meine Interessen liegen.

Und das Handy. Ist halt ein älteres Huawei-Android Handy. Ehrlich gesagt brauche ich es auch nicht. Ich brauch nur Telefon, SMS und Musik. Keine Spiele-Apps, Google Maps, Wikipedia und sonstige Apps, die momentan auf dem Markt an leichtgläubige verscherbelt werden, obwohl sie Dinge enthalten, auf die JEDER verzichten kann. Meine Philosophie hier ist wie beim Fernseher: mehr brauch ich nicht. Das nötigste reicht.

Bei den beiden Geräten kommt der Minimalist in mir hindurch, aber beim PC .... hollá, da herrschen andere Sitten
Aber ich bin glücklich! Ich hab meinen High-Tech PC, an dem ich stundenlang sitze, spiele und arbeite. Der Fernseher reicht vor dem Einschlafen (und für MLP am Morgen) und das Handy, wenn ich mal jemanden auf Reisen erreichen muss.


Das wärs erstmal, jetzt geh ich pennen

[Fou Lou]

Ich möchte auch nochmal die beiden Zitate nutzen um meine Persönlichen gedanken dazu zu schildern. Aber davor noch eine Allgemeine anmerkung zum 1. Zitat:

Nator hat mich wieder darauf gebracht und es passt gut zum thema. Ich habe die Erfahrung gemacht das Menschen die Techonlogischen sachen oft als Negativ auffassen. Nastor hat das beispiel mit dem buch lesen gebraucht. Grundsätzlich scheint es so zu sein das solche aktivitäten wie das lesen eines buchen höher bewertet werden als vergleichbare tätigkeiten. (wikipedia am rechner lesen, foren durchforsten, Webcomics, fanfics, etc etc.) Wenn das eine Persönliche vorliebe ist ist das ok. Nur habe ich oft das gefühlt das diese sachen generalisiert werden und es als fact dargestellt wird das z.b. ein buch zu lesen generell besser ist. Und das kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Zitat:Schau dich im Zimmer um. Schau dir all die technischen Gegenstände an und frage dich, ob du glücklich bist? Stell dir anschliessend vor, sie währen weg. Wärst du dann weiterhin glücklich? oder eher Traurig? Oder gar noch glücklicher, weil ein Ballast fort ist?

Ja ich bin glücklich. Und ja wenn die sachen wegwären wäre ich warscheinlich nach einer weile auch glücklich weil ich alternativen gefunden hätte. Dennoch gibt es keinen grund meine Jetzige situation zu ändern weil mit oder ohne der gleiche glücklichkeits zustand erreicht währe.

Auch wenn ich ein verfechter der Techologie bin und es befürworte das neue sachen auf den markt kommen/gefunden werden etc. Gehöre ich zu der typ mensch der nicht unbeding alles haben muss. (Wenn ich geld dafür über hätte mir sachen zu kaufen die ich nicht wirklich brauche dann würde ich das warscheinlich sogar tun. Aber daran sehe ich nichts negatives weil ich mich nicht einschränke und das geld eh nicht wirklich gebreaucht hätte)

Meinen Kindle den ich seit weihnachten habe hat mir sogar noch mehr ermöglicht. Nämlich das fanfic lesen. Es ist mir zwar wichtig aber es gibt wichtigere sachen die ich mit meiner freizeit mache. So ist das lesen auf die zeiten außer haus bestimmt. z.b. im Zug usw. oder im bet vorm pennen. Nur selten und nur bei guten lesematerial lese ich auch zu hause.

Zitat:Besitzt du einen Gegenstand oder übst du eine Tätigkeit aus, bei der du bewusst auf Fortschritt und technologie verzichtest? etwas, wo du die Ursprungsform erleben willst? Etwas, wo du dir durch diese verweigerung selber das leben schwerer machst, dich diese Reinheit und das Pure daran glücklich macht? Warum ist das so? Würde das auch anderswo klappen?

Ich mag diesen Quote nicht besonders. Die erste hälfte finde ich ok. Aber die zweite hälfte wird suggestiv. Es wirkt so als wenn das fortschritliche schlecht wäre und das ursprüngliche durch Technologie "verunreinigt" wird. Wenn man solch fragen stellt sollte man bitte sachlich bleiben wie ich finde.

Zu antwort:

Eher nicht. Es ist eigentlich nur mein handy. Der Primäre grund ist das ich es eh kaum brauche und die sachen die es kann reichen mir völlig. Der sekundäre ist weil es ein unkaputtbares Nokia meme handy ist.

[Nastor]

Ich muss noch Anmerken, das die Beiden Zitate Sinngemäss wiedergegeben wurden, ich habe sie vor einem Monat irgendwo aufgeschnappt und kann mich leider nicht mehr an den Ursprung erinnern.

Jedenfalls betrachte ich Technologie nicht als Etwas negatives, es wurde häuffiger der Kindle Erwähnt. Ein wirklich tolles gerät und ich möchte meins nicht missen. Nur habe ich z.B. während der Zugfahrt mich erwischt, wie ich lieber mein Handy hervorgehohlt habe und föllig Banale Sachen gemacht habe, anstelle mal wirklich anfangen zu Lesen. Und ich lege das Buchlesen nicht über andere Tätigkeiten, ich habe als Kind wirklich sehr viel gelesen (War sogar mal in der Zeitung, weil ich so unglaublich viele Bücher verschlungen habe ) Doch in den Letzen Jahren hatte ich kaum Zeit dazu, obwohl ich es gerne möchte. Und ich werde natürlich mein Tablet behalten, es gibt nix besseres für Webcomic betrachten oder einen schönen Artikel einer Zeitung zu lesen. Ich will einfach das verbannen, was ich nicht unbedingt brauche. Dazu gehört ein Starker Computer (einen Computer werde ich aber weiterhin haben, halt nur einen einfachen) Ipad werde ich auch behalten, wie erwähnt, perfektes Medienkonsumgerät, Kindle auch, Perfektes Lesegerät. Nur mein Handy werd ich verkaufen, da ich die Internetfunktion selten Nutze und dafür ist mir das Abbo doch zu teuer. Ich habe mir eingeredet, das ich ein Neues Smartphone brauche, damit ich Linux drauf installieren kann. Doch das habe ich einmal gemacht, war noch nett, aber nun habe ich ein überteuertes Stück Hardware, welches ich nur zum Musikhören und ab und zu SMS schreiben brauche. Da genügt ein altes Handy vollkommen.

[Nimpi]

Heavy, du machst doch jetzt son PC freien Monat ? Willst du nicht mal als Projekt fürs Forum versuchen das auszubauen und einen Monat auf Technick zu verzichten ? Ich mein du bist da ja so oder so ein großer Fürsprecher, wieso sich dann nicht mal dem aussetzen ?

Meinen Standpunkt hab ich ja schon kundgetan ^^ (Ich würde vieleicht sogar bei sowas mitmachen, am besten macht man nen Wettstreit draus xD)

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[HeavyMetalNeverDies!]

(19.01.2013)Nimpi schrieb:  Heavy, du machst doch jetzt son PC freien Monat ? Willst du nicht mal als Projekt fürs Forum versuchen das auszubauen und einen Monat auf Technick zu verzichten ? Ich mein du bist da ja so oder so ein großer Fürsprecher, wieso sich dann nicht mal dem aussetzen ?

Meinen Standpunkt hab ich ja schon kundgetan ^^ (Ich würde vieleicht sogar bei sowas mitmachen, am besten macht man nen Wettstreit draus xD)

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Einen Monat ohne Technik wäre wohl etwas zu viel des Guten. Ich wohne praktisch mitten im Wald und könnte gar nicht auf das Auto verzichten. Was man vielleicht versuchen kann ist einen Monat ohne Multi-Media, also Fernsehen, Musik... usw. Das wäre vielleicht noch machbar. Aber zuerst mache ich jetzt mal einen Monat ohne Internet, wobei ich die gewonnene Freizeit trotzdem teilweise mit Technik anfülle.

Ich bräuchte erst mal einen Monat frei, dann könnte ich mich eben auf unserer Almhütte verschanzen...

Spoiler (Öffnen)

Da gibt es keinen Strom oben, kein Kunstlicht und nichts. Das werde ich früher oder später wahrscheinlich schon mal versuchen. Wobei sich gerade da anbieten würde das Teleskop mitzunehmen.

[Space Warrior]

Klar ist Technologie gut. Ich bin dafür, viel mehr in die Raumfahrt zu investieren, andere Planeten zu besiedeln und eine große Kriegsflotte aufzustellen.

[HeavyMetalNeverDies!]

(23.01.2013)Tahiri the Cool schrieb:  Klar ist Technologie gut. Ich bin dafür, viel mehr in die Raumfahrt zu investieren, andere Planeten zu besiedeln und eine große Kriegsflotte aufzustellen.

Ich bin dafür dass man eine Schriftgröße achtzehntausend erfindet, für die jenigen für die der Titel oder der Einleitungstext zu klein ist. Oder aber stärkere Brillengläser oder Anti-Troll-Spray...

[DarkSideOfTheRainbow]

Lol technik... Also ich glaube ich darf mich zurecht als den einzigen forenuser der keinen pc besitzt bezeichnen

@HMND! Teilweise hast du mir in deinem startpost aus der seele gesprochen! Manchmal wünsche ich mir den technologischen standard der 50/60er jahre zurück... Beschränkt auf das notwendigste. Musik auf platten <3, 2-3 fernsehsender, und so weiter. Nicht so viel angeblich das leben erleichternde technologie, durch die wir nur verlernen...

Ich habe zwar einen ferneseher und eine xbox, doch beides wird nur maximal 1-2 mal im monat aktiviert... Oder hin und wieder um mlp zu schauen musik höre ich am liebsten auf platte (ich liebe einfach das feeling und den klang <3 ) und ich bin einer der wenigen in meinem alter die sich noch CDs kaufen... Klingt komisch, aber ich hab lange überlegt, die einzige technologie aus diesem jahrtausend die ich wirklich regelmäßig nutze ist mein mittlerweile 1 1/2 jahre altes smartphone.
Mehr brauche ich einfach nicht. Ich brauche keine technik die mir den alltag erleichtert, ich bin stolz darauf wenn ich etwas tue, das ICH es getan habe, und nicht irgend ein technikzeugs das für mich erledigt hat. Alles verliert irgendwie an wert wenn es keiner anstrengung mer bedarf es zu erreichen... Ich brauche auch nicht dauerhaft irgendwelche medien die mich mit irgendeinem zeugs berieseln, von dem mich 90% nicht interessieren. Egal wie toll die dinge sein mögen die man mit einem computer tun kann, mir fehlt da irgendwie immer noch ie realitätskomponente... Jo, in der hinsicht unterscheiden sich meine ansichten wohl sehr von den meisten anderen... Manchmal fühle ich mich wie wenn ich in eine falsche zeit hineingeboren worden wäre...

Hmm ich komm da vom hundertsten ins tausendste... Jo endresümee, technik an sich ist ein segen, aber ab einem gewissen zeitpunkt entwickelt sie sich eher zum fluch weiter... Natürlich kann man in bereichen wie medizin etc nie weit genug sein, obwohl ich hatte heute eine sehr interessante diskussion mit einem schulkollegen, das das meiste von dem was heutzutage in der welt falsch läuft einfach nur an der überbevölkerung liegt, was wiederum auf die hohe technische entwicklung, vorallem im bereich der medizin zurückzufüren ist..... Aber ja lassen wir das lieber

[Elandulí]

Ich bin grad noch am überlegen was genau ich antworten soll...
Schallplatten und CDs haben auf jeden Fall keine bessere Qualität als ein hochwertiges Digitales Format, da geht es nur ums Feeling, was ich allerdings auch mag
Bei mir zu Hause steht noch ein alter Plattenspieler und auch wenn ich ihn nicht oft nutze ist es schon nochmal etwas anderes als Einfach nur auf "play" zu drücken und das Lied zu hören.

Ob man Technik aus diesem Jahrtausend braucht?
Nein ganz sicher nicht aber sie spart ewig viel Zeit!
Gerade wenn man viel zu tun hat, ist es wirklich ein Segen, wenn man nicht erst noch aufwendig Kochen muss sondern Fertiggerichte hat (ganz im ernst welche Technik kommt sonst in erster Linie aus dem Jahrtausend? Es sind doch eigentlich nur Weiterentwicklungen) und auch das Internet halte ich für wichtig.
Ob man einen Computer braucht, da bin ich mir nicht ganz sicher aber er spart wieder Zeit (wenn man nicht nur am Zocken ist), außerdem ist er ein Tool um Informationen in größerem Maß als im Fernsehen zu erhalten, ebenso wie Komedie oder sonstige Unterhaltung. Darüber hinaus kann man so besser mit Menschen auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, was sowohl die Forschung als auch die Industrie im gesamten deutlich beschleunigt.

Zum Schluss noch zur Überbevölkerung:
In Deutschland (einem der Länder mit der besten Medizinischen Versorgung) haben wir einen Bevölkerungsschwund! Jedes Deutsche Paar hat im Schnitt 1,8 Kinder (wenn die Zahl noch stimmt). Selbst mit Einwanderern geht die Zahl langsam zurück!
Es liegt also weniger an der Technik sondern eher an der schlechten Aufklärung und Verhütung in ärmeren Ländern.
Kaum ein Paar in Industrieländern möchte mehr als 2 Kinder und es gibt einige die gar keine wollen. Der Ansatz, das die Medizin an der Überbevölkerung schuld ist, ist zwar nicht komplett Falsch ABER es ist nicht der Hauptgrund.

[HeavyMetalNeverDies!]

(23.01.2013)Elandulí schrieb:  Ob man einen Computer braucht, da bin ich mir nicht ganz sicher aber er spart wieder Zeit (wenn man nicht nur am Zocken ist), außerdem ist er ein Tool um Informationen in größerem Maß als im Fernsehen zu erhalten, ebenso wie Komedie oder sonstige Unterhaltung. Darüber hinaus kann man so besser mit Menschen auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, was sowohl die Forschung als auch die Industrie im gesamten deutlich beschleunigt.

Wo spart ein Computer bzw. Technik generell bitte Zeit? Die Aufmerksamkeit des Durchschnittsbürgers ist fast ausschließlich nur noch auf Technik konzentriert, so dass man den ganzen Tag mit Technik verbringen kann. Wenn ich mir das so überlege, würde ich fast behaupten Technik kostet Zeit und das nicht zu knapp. Klar, wenn man einen Holzspalter hat braucht man zum hacken vielleicht drei Stunden weniger, allerdings wird die gewonnene Zeit dann wieder durch Technik verschwendet. Der heutige Mensch genießt eigentlich kaum noch irgend etwas sondern biegt oft die Zeit einfach runter und ehe man sich versieht ist der Tag vorüber. Man konsumiert derart viele Medien, dass man die reale Welt nicht mal wirklich kennt und dann wundert man sich wenn man unzufrieden ist. Wir haben mit der Technisierung, bzw. der schnelllebigen Gesellschaft die daraus hervorging einfach Qualität durch Quantität ersetzt.

[Elandulí]

Genau das ist ein Typisches Fehlverhalten damit!
Du beschränkst gerade alles nur auf den Unterhaltungswert der Medien, was eindeutig zu viel genutzt wird und in keiner weise einen Sinnvollen Aspekt hat.
Ich rede von Informationsbeschaffung und dem Kaufen von Dingen online (bitte nicht darauf eingehen, das ist auch wieder sehr kontrovers)
und der Zeit die man dafür, für Sinnvolle Projekte hat. Auch die können nur zum Spaß sein oder in irgendeiner weise Geld bringen, vielleicht ist es auch etwas für den Job, den man gerade macht.
Auf jedenfalls hat man THEORETISCH mehr Zeit und auch praktisch wenn man sinnvoll damit umgeht.
Das muss einfach beigebracht werden und ja da liegt im Moment ein ziemliches Problem. Daran ist allerdings nicht die Technik sondern die Menschen selbst schuld. Sie haben einfach keine Lust mehr Sinnvolle Sachen zu machen, dass kann man jetzt wieder auf Technik schieben aber dann landen wir in einer Rekursion und letzten Endes kommt doch nur raus, das beides schuld ist.

Jedoch nur weil man bei den Kindern nicht streng genug mit Medien ist und das Bildungswesen nicht so effektiv ist, wie es sein müsste.
(Meine Persönliche Meinung)

[Hari龜]

Um es grob zu sagen hat die Technologie unsere Qualität des Lebens immer mehr gesichert, aber auf kosten der Quantität. Der Mensch hat Technologie hervorgebracht um zwar nicht das beste Stück Fleisch zu bekommen, aber um sicher zu gehen, dass überhaupt genügend dar ist.

Aus diesen Grunde ist es schwer zu sagen ob ich es lieber hätte, immer das große Glücksgefühl zu bekommen, wenn ich z.B. erfolgreichen Berg erklimme oder doch lieber, mehrere kleine Glücksgefühl vor meinen PC.

Ich würde Technologie nicht als gut oder schlecht ansehen sondern als Alternative zur Tradition.
Ich finde es ist wichtig beides zu nutzen. Dar irgendwann eines von beiden immer zu langweilig wird.

Persönlich finde ich es sogar mal ganz cool zu Wandern auf Berge, aber das Bedürfnis danach ist auch nicht wirklich immer da.

[WubMarvey]

ich finde was man mit der tchnologie macht ist die frage manche menschen hoken stundenlang vorm computer und tun nichts als in facebook zu chatten andere menschen gehen noch raus unternehmen was und gehen ab und zu am computer etc.ich finde technologie ist dan schlecht wen wir davon komplet abhängig sind

[Maro83]

damit hat sich er hier schon befasst. http://www.bronies.de/showthread.php?tid...amp;page=3

meine meinung, technologie ist:
- für äußere, materielle prozesse unverzichtbar geworden
- für die individuelle seelische reifung, welche auch durch das soziale zusammenleben der menschen entsteht ein gift

wir müssen wohl lernen die technologie nicht in jeden lebensbereich einziehen zu lassen.