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11.11.2024, 05:58



Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
#21
11.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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RE: Technologie - gut oder schlecht?
(11.01.2013)InvaderPsi schrieb:  Wie ein Bekannter von mir einmal sagte: "Nur Sklaven sind immer erreichbar." Auch wenn ich ein Smartphone besitze, bin ich damit keinesfalls ständig online. Und wenn ich mal etwas anderes tun möchte, hält es mich davon auch nicht ab. Twilight happy

Den Spruch finde ich sehr gut, darf ich mir den klauen ?
Seh ich nämlich ähnlich.

Ich lern langsam das Ausgleiche in der Natur (Draußen) ab von Technik eine wahre Erholung für den Körper, Geist und Seele sind.

Und auch hab ich das Gefühl das in meinem Freundeskreis (mit dem älter werden jetzt) immer mehr ein Rückzug aus dem Internet statt findet und sich wieder mehr mit einander in der realen Welt beschäftigt wird. (Ich merk auch wie es auf Facebook immer ruhiger wird, und da hab ich wirklich nur Leute die ich kenne, das sind maximal 70 Leute in meiner FL)

Höher, schneller, weiter ist halt auch irgendwann erschöpft. ;-)

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#22
11.01.2013
Elandulí Offline
Enchantress
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Beiträge: 599
Registriert seit: 14. Aug 2012

RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Ich denke das man sich nicht Über-technologisieren kann.
Bis jetzt habe ich keine schlechte Seite an Technik gefunden.
  • Informationen -> Gut
  • Exoskelette oder Roboterarme -> Gut
  • Nanobots -> Gut
  • Roboter -> Gut
  • KIs / AIs -> Gut

Wir haben eigentlich nur Vorteile.

Ja JEDE Erfindung kann Missbraucht werden und es kann passieren, dass irgendein Idiot es zu einer Waffe umbaut, das sehe ich aber nicht als die eigentliche Technik an. Das ist bisher IMMER passiert.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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#23
11.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 04. Mär 2012

RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Elanduli, die frage von heavymetal war aber auch auf Technik in deinem direktem Umfeld und Leben bezogen.

Ich denke Technik wie exoskelette zweifelt keiner an,die anderen punkte sind differenziert zu betrachten.

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#24
11.01.2013
Elandulí Offline
Enchantress
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Registriert seit: 14. Aug 2012

RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Dann hab ich das falsch verstanden...

Naja... als Informatiker (zumindest angehender) ist auch wieder klar was ich darüber sage RD laugh
Ohne könnte ich nicht Leben bzw. Arbeiten. Ich wüsste den Großteil der Zeit nicht was ich machen sollte...
Ein Leben ohne Technik ist relativ langweilig, langsamer und gefährlicher.
Ich freue mich auch schon wahnsinnig auf die Google-Brille und bin ein riesiger Fan von Augmented-Reality. Auch in meinem Direkten Umfeld muss ich sagen, das Technik einfach awesome ist.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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#25
12.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
(11.01.2013)Elandulí schrieb:  Dann hab ich das falsch verstanden...

Naja... als Informatiker (zumindest angehender) ist auch wieder klar was ich darüber sage RD laugh
Ohne könnte ich nicht Leben bzw. Arbeiten. Ich wüsste den Großteil der Zeit nicht was ich machen sollte...
Ein Leben ohne Technik ist relativ langweilig, langsamer und gefährlicher.
Ich freue mich auch schon wahnsinnig auf die Google-Brille und bin ein riesiger Fan von Augmented-Reality. Auch in meinem Direkten Umfeld muss ich sagen, das Technik einfach awesome ist.

Ich kann mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen wofür so eine Brille notwendig sein soll, aber bitte. Derpy confused

Inwiefern ist ein Leben ohne Technik gefährlicher? AJ hmm

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#26
12.01.2013
Elandulí Offline
Enchantress
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
(12.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich kann mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen wofür so eine Brille notwendig sein soll, aber bitte. Derpy confused

Inwiefern ist ein Leben ohne Technik gefährlicher? AJ hmm

Wer hat den von nötig gesprochen? Ich finde es nur cool ein RL HUD zu bekommen Pinkie happy

Hast du dir noch nie überlegt welche Sicherheitsvorkehrungen irgendwie auf Technik beruhen? Alles was dich irgendwo vor schützt geht darauf zurück! (mal abgesehen von Lederriemen oder Bögen zur Verteidigung vor Tieren und sowas)

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#27
12.01.2013
UKFBronystep Offline
Great and Powerful
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Moment geht es hier um Technologie die elektrisch funktionieren oder über solche banalen Sachen dass mein Rasiergel 3 Meter fliegt? Weil im Prinzip sind diese Drucktuben auch Technologie. Genau wie ein Sitz zum zurücklehnen.

Ich würde sagen dass es nicht soweit kommen darf dass man nur noch Menschen braucht die die Technologie warten und keine mehr die irgendwelche anderen Jobs erledigen (Fließbandgeschichten usw.)
Und man darf es nicht soweit kommen lassen dass wir uns gar nicht mehr Zuhause bewegen müssen. Fahrende Kühlschranke etc .. moment mal^^ Das ist die Idee xD

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#28
12.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
(12.01.2013)Elandulí schrieb:  
(12.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich kann mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen wofür so eine Brille notwendig sein soll, aber bitte. Derpy confused

Inwiefern ist ein Leben ohne Technik gefährlicher? AJ hmm

Wer hat den von nötig gesprochen? Ich finde es nur cool ein RL HUD zu bekommen Pinkie happy

Hast du dir noch nie überlegt welche Sicherheitsvorkehrungen irgendwie auf Technik beruhen? Alles was dich irgendwo vor schützt geht darauf zurück! (mal abgesehen von Lederriemen oder Bögen zur Verteidigung vor Tieren und sowas)

Naja, andersrum gäbe es die meisten Gefahren ohne Technik nicht mal. Wir sind heutzutage mehr von Technik gefährdet als von allem anderen und gegen stolpern oder Kopf anschlagen hilft die beste Technik nichts. Übrigstens bin ich der Ansicht man kann es mit Sicherheitsvorkehrungen auch übertreiben. zB. Überwachung hat den Verlust von Privatsphäre als Folge. Wenn das Auto mit jedwedigem elektronischem Mist ala ABS, ESP, ASR, Bremsasistent.... ausgestattet ist, werden die Autofahrer immer schlechter, weil sie durch die Technik entmündigt werden. Unterm Strich wird man nicht mehr so aufmerksam Auto fahren und auch kein sonderlich gutes Gefühl fürs Fahren entwickeln. Wenn man jetzt ne Brille auch noch hat die einen den Weg dirigiert kann man bald ja überhaupt nichts mehr ohne Technik erledigen. Ich für meinen Teil frage lieber Leute nach dem Weg, weil ich dann gleich etwas Kommunikation habe, welche mir mit Navi fehlt. Außerdem lenkt die Brille von der Gegenwart ab, dadurch steigt einerseits wieder die Unfallgefahr, andererseits verlernt man das Genießen sondern gewöhnt sich an jede freie Sekunde mit Multimedia auszufüllen. Ich finde es auch nicht langweilig jetzt ohne Handy, ohne Uhr, ohne MP3 usw. spazieren zu gehen. Es ist mMn recht erholsam wenn man etwas von der Technik wegkommt. Und stattdessen den Wind durch die Blätter rauschen und Vögel zwitschern hört.

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#29
12.01.2013
Elandulí Offline
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Ich bin eher dafür das sich die Maschienen selbst warten aber ja, da bin ich dafür und ich denke darauf wird es hinauslaufen, nicht in userem Leben und auch nicht in dem von useren Enkeln aber die chancen stehen ganz gut, dass es irgendwann mal möglich ist.

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#30
12.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
(12.01.2013)Elandulí schrieb:  Ich bin eher dafür das sich die Maschienen selbst warten aber ja, da bin ich dafür und ich denke darauf wird es hinauslaufen, nicht in userem Leben und auch nicht in dem von useren Enkeln aber die chancen stehen ganz gut, dass es irgendwann mal möglich ist.

Das ist aber Zukunftmusik. Wir haben hier ganz reale wichtigere Probleme welche wir gerne übersehen weil wir so gerne von Zukunft schwärmen. Faktum ist jedoch, dass sich Probleme der Gegenwart nicht in der Zukunft lösen lassen sondern nur in der Gegenwart. Das Gleiche gilt auch für die schönen Seiten der Gegenwart welche man einfach übersieht weil man mit den Gedanken immer in der Zukunft steckt. Wenn sich der Mensch durch die Technik seine ganze Handlungen abnehmen lässt, dann wird er zwangsläufig auch unaufmerksam und fängt an Realitätsfern zu denken.

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#31
12.01.2013
Elandulí Offline
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Klar ging das jetzt etwas von der Realität weg, aber auch heute schon ist der großteil von unserem Leben auf Maschienen und Technik basiert und ich finde das super.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie genial Menschen sein können Twilight happy

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#32
12.01.2013
Charles Offline
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Heavy, ich will Dir wahrlich nicht zu Nahe treten, aber ich möchte Dich hiermit für den wohlverdienten Forentitel "Minimalismusfanatiker" vorschlagen. Pinkie happy

Bitte nicht böse sein, aber das wird so langsam zu Deinem allseits beherrschenden Thema. Erhältst Du durch diese Diskussionen denn überhaupt noch neue Erkenntnisse?

Meine Meinung: Technologie und Natur schließen sich nicht gegenseitig aus. Extremismus in die eine oder andere Richtung ist nicht sinnvoll. Hier ist vor allem Eigenverantwortung gefragt. Technologie an sich ist nicht automatisch gut oder schlecht. Genauso wie Natur nicht automatisch gut ist. Es kommt allein auf den jeweiligen Umgang damit an.
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#33
12.01.2013
Elandulí Offline
Enchantress
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Registriert seit: 14. Aug 2012

RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
@CharlesErnestBarron
Sehr schön gesagt. Ich bin zwar eher Pro-Technik aber es kommt natürlich immer auf den Ausgleich und die richtige anwendung an. RD salute

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#34
12.01.2013
Whitey Offline
Draconequus
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Technologie ist gut und macht das Leben einfacher, ich sehe kein Problem damit. Das einzige Problem das wir mit Technik haben ist wohl, dass sich die Technik sehr rasant entwickelt während die Menschheit sich in den letzten 100 Jahren kaum verändert hat, was die Gefahr birgt dass uns die Technik irgendwann über den Kopf wächst. Im Grunde genommen ist sie ja schon dabei, denn das gesellschaftliche Leben läuft dadurch inzwischen viel schneller als es für die meisten Leute gut ist. Deswegen werden wir langsam alle dauergestresst und depressiv. Und das kann ja auch nicht der Sinn der Sache sein.

Wie sagte noch der Trailer einer meiner Lieblingsfilme so schön: "Robots have evolved but mankind has a long way to go."

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Aber ich sehe du willst mal wieder auf diesen Minimalismus-Kram hinaus. Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen. Ich denke, man muss irgendwie religiös sein um das verstehen zu können und das bin ich nicht und will ich nicht sein. Ich bin jedenfalls mit viel Krempel glücklicher als ohne. xD

(12.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Meine Meinung: Technologie und Natur schließen sich nicht gegenseitig aus. Extremismus in die eine oder andere Richtung ist nicht sinnvoll. Hier ist vor allem Eigenverantwortung gefragt. Technologie an sich ist nicht automatisch gut oder schlecht. Genauso wie Natur nicht automatisch gut ist. Es kommt allein auf den jeweiligen Umgang damit an.

Seh ich ganz genauso. Vor allem weil die meisten Leute gerne vergessen dass Technik mit zur Natur gehört. Auf diesem Planeten gibt es nunmal nichts was unnatürlich ist, denn alles basiert auf Elementen die hier zuhause sind. Asphalt ist genauso natürlich wie Gras.

No gods or kings. Only Tanya.
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Fragt Whitey - Whiteys wirres Wunderland
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2013 von Whitey.)
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#35
12.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
(12.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Heavy, ich will Dir wahrlich nicht zu Nahe treten, aber ich möchte Dich hiermit für den wohlverdienten Forentitel "Minimalismusfanatiker" vorschlagen. Pinkie happy

Bitte nicht böse sein, aber das wird so langsam zu Deinem allseits beherrschenden Thema. Erhältst Du durch diese Diskussionen denn überhaupt noch neue Erkenntnisse?

Meine Meinung: Technologie und Natur schließen sich nicht gegenseitig aus. Extremismus in die eine oder andere Richtung ist nicht sinnvoll. Hier ist vor allem Eigenverantwortung gefragt. Technologie an sich ist nicht automatisch gut oder schlecht. Genauso wie Natur nicht automatisch gut ist. Es kommt allein auf den jeweiligen Umgang damit an.

Von Minimalismus habe ich ja gar nichts geschrieben. Ich sehe das eher Geselschaftskritisch, das hat jetzt mMn nicht unbedingt etwas mit Minimalismus zu tun. Und würde man mal einen Blick in mein Zimmer werfen, wäre klar wie weit ich derzeit von Minimalismus entfernt bin. Nichts desto trotz komme ich nicht umher meine eigenen Handlungen zu hinterfragen und gegebenen falls zu optimieren.

Zu der Definition sehe ich das so: Solange Waschmaschinen, Fernseher und Stehlampen nicht auf natürlichem Wege auf Bäumen wachsen werden sie auch nicht als 'Natur' klassifiziert. Um einerseits aus Rohstoffen Halbzeuge zu fertigen und andererseits aus Halbzeugen irend welche technischen Produkte ist es ein langer Weg, der ausschließlich durch den Menschen getätigt wird.
Somit würde ich Technik schon als 'künstlich' einstufen.

Das Technik ihre Vor- und Nachteile hat, habe ich ja bereits im Eingangspost bemerkt. Ich frage mich lediglich obs von der Technik her auch mal etwas zu viel sein kann, weil wir dadurch unselbstständig oder wie whitey schon schrieb gestresst werden. Ich lese in dem Forum immer wieder mal den Spruch: "in Maßen statt Massen!", nun, das scheint ja ein wohlbekanntes Prinzip zu sein nur frage ich mich warum da soviele drüber hinweg sehen wenn es um unseren Technisierungsgrad geht.

Ob Technik das Leben an sich leichter macht ist eine Frage für sich, denn Technik hat nicht nur neue Möglichkeiten sondern auch neue Probleme beschert, welche erledigt werden müssen. Früher hat man halt ackerbau betrieben, heute ärgert man sich mit Computern rum, soweit hat Technik das Leben zumindest komplizierter gemacht weil man gleichzeitig erheblich mehr Aufwand hat.

Aber wie dem auch sei. Meiner Meinung wird die Menschheit ja so enden wie bei Wall-E:
[Bild: wall-e-fat-people-of-the-future.jpg]

...Wenn sie nicht in einem Krieg endet.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#36
12.01.2013
Nimpi Abwesend
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
(12.01.2013)Whitey schrieb:  Seh ich ganz genauso. Vor allem weil die meisten Leute gerne vergessen dass Technik mit zur Natur gehört. Auf diesem Planeten gibt es nunmal nichts was unnatürlich ist, denn alles basiert auf Elementen die hier zuhause sind. Asphalt ist genauso natürlich wie Gras.

Heavy mit dieser Aussage find ich hat Whitey schon recht, man muss bedenken das wir auch davon Ausgehen das der Hund zur Natur gehört, Zeitgleich ist der Hund aber eine Erfindung des Menschen.

Man sollte wohl wahr unterscheiden zwischen dem organischen Leben das wir als einen Naturkreis sehen in dem wir Leben und als unsere Umwelt bezeichnen die wir als ursprünglich ansehen.
Und zwischen der Naturauffassung die alle Materie und nicht Materie als Teil des Ganzen sieht und somit als Zusammengehörig und daher im dauerhaften Bezug zu einander stehend. (Was Whitey ja denke meint, und womit er nunmal Recht hat)

Aber Whitey hats ja auch nochmal aufgegriffen was ich ja auch schon schrieb, der Mensch bleibt von seiner geistigen Entwicklung auf der Strecke, und das ist wohl auch das wo du dann ansetzt.
Denn zu viel von Allem macht uns natürlich nicht Glücklich, und durch die schnelle under dauerhafte Abrufbarkeit von Nahrung, Information und virtuellen sozial Kontakten sind wir teilweise übersättigt.

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#37
12.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
(12.01.2013)Nimpi schrieb:  
(12.01.2013)Whitey schrieb:  Seh ich ganz genauso. Vor allem weil die meisten Leute gerne vergessen dass Technik mit zur Natur gehört. Auf diesem Planeten gibt es nunmal nichts was unnatürlich ist, denn alles basiert auf Elementen die hier zuhause sind. Asphalt ist genauso natürlich wie Gras.

Heavy mit dieser Aussage find ich hat Whitey schon recht, man muss bedenken das wir auch davon Ausgehen das der Hund zur Natur gehört, Zeitgleich ist der Hund aber eine Erfindung des Menschen.

Man sollte wohl wahr unterscheiden zwischen dem organischen Leben das wir als einen Naturkreis sehen in dem wir Leben und als unsere Umwelt bezeichnen die wir als ursprünglich ansehen.
Und zwischen der Naturauffassung die alle Materie und nicht Materie als Teil des Ganzen sieht und somit als Zusammengehörig und daher im dauerhaften Bezug zu einander stehend. (Was Whitey ja denke meint, und womit er nunmal Recht hat)

Aber Whitey hats ja auch nochmal aufgegriffen was ich ja auch schon schrieb, der Mensch bleibt von seiner geistigen Entwicklung auf der Strecke, und das ist wohl auch das wo du dann ansetzt.
Denn zu viel von Allem macht uns natürlich nicht Glücklich, und durch die schnelle under dauerhafte Abrufbarkeit von Nahrung, Information und virtuellen sozial Kontakten sind wir teilweise übersättigt.

Ich sehe eigentlich keinen Sinn in einer Definitionsdebatte, die gibt es ohnehin regelmäßig von CharlesErnestBarron, wobei ich als 'normaler' gelernter Maschinenbautechniker, Fabriksarbeiter und 0815-Steuerzahler wohl schon anmerken muss dass sich wohl unter hundert Menschen denen man auf der Straße begegnet herzlich wenig um ihre Definition sorgen sondern die Begriffe so verwenden wie sie allgemein gebräuchlich sind. Man kann jetzt zwar zu jeder einzelnen Definition einen Wikipedia-Artikel posten, dennoch weiß jeder was gemeint ist wenn jemand sagt: "Ich fahre in die Natur!", womit man schonmal ausschließen kann, dass er damit die Stadt meint nur weil Gebäude aus natürlichen Molekülen bestehen.

Wenn ich sage ich hätte gerne etwas mehr Natur im Zimmer, dann stell ich mir eine Zimmerpflanze rein und widerrufe meine Meinung nicht unter der Argumentation, dass ohnehin alles aus Natur besteht. Ich finde es relativ unnötig sich wegen der kleinsten Kleinigkeit eine ewigkeit über den Sinn ihrer Definition den Kopf zu zerbrechen. So etwas braucht man in der Realität zur allgemein gängigen Kommunikation einfach nicht, insofern man nicht wie CharlesErnestBarron als Wissenschaftler arbeitet. Obgleich ich mir viele der verlinkten Wikipedia-Artikel durchlese werde ich trotzdem nicht anfangen die praktische Form der Kommunikation durch eine präzise definierte Form zu ersetzen die im Alltag niemand versteht.

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#38
12.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Du hast wohl auch Recht das eine Definitsiondebatte hier nicht weiter hilft und auch garnichts zum Thema beiträgt.

Whitey, wie ist es eigentlich mit Technik im genauen Bezug auf dein Leben, da hast du jetzt ja nicht wie von Heavy im Eingangspost gewünscht Stellung zu bezogen. (?)

Ich mein Interessant ist doch auch das Heutzutage immer mehr Dinge wie Internetsucht und Spielesucht (Virtuel) ins Gewicht fallen und auch zum Thema psychologischer Behandlungen werden.

Zum Thema Faulheit, wo ich jetzt als ichs gerade brauchte sehe wie faul Technik macht (ich hätts ja nicht nutzen sollen), Ich wollt eben wissen wann der Busfährt und anstatt die 2-3 Minuten zur Haltstelle zu gehen schau ich lieber im Netz (und dabei hätt ich einfach den Hund mitnehmen können und so noch mehr davon gehabt). Also ist es wohl auch so das Technik nicht gut für unsere körperliche Gesundheit ist, wir brauchen die Bewegung ja nunma,l auch als Ausgleich. Ich habe Nachbarn die fahren zum Brötchen holen 100 Meter mitm Auto anstatt das eben fußläufig zu machen, ich denke das ist auch ein Problem das in Zukunft zu nimmt, und da wären wir wieder bei deine Wall-E These ;-)

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2013 von Nimpi.)
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#39
12.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
(12.01.2013)Nimpi schrieb:  Zum Thema Faulheit, wo ich jetzt als ichs gerade brauchte sehe wie faul Technik macht (ich hätts ja nicht nutzen sollen), Ich wollt eben wissen wann der Busfährt und anstatt die 2-3 Minuten zur Haltstelle zu gehen schau ich lieber im Netz (und dabei hätt ich einfach den Hund mitnehmen können und so noch mehr davon gehabt). Also ist es wohl auch so das Technik nicht gut für unsere körperliche Gesundheit ist, wir brauchen die Bewegung ja nunma,l auch als Ausgleich. Ich habe Nachbarn die fahren zum Brötchen holen 100 Meter mitm Auto anstatt das eben fußläufig zu machen, ich denke das ist auch ein Problem das in Zukunft zu nimmt, und da wären wir wieder bei deine Wall-E These ;-)

Mein werter Herr Arbeitskollege fährt auch mit dem Auto um die Gebäudeecke, aber den sehe ich eigentlich schon als extremfall an. In Wien habe ich mal mit ner Gruppe Bronies gefühlte zwanzig Minuten auf den Bus gewartet nur um drei Minuten zu fahren. In der Zeit wäre ich die Strecke schon zwei mal zu Fuß gegangen nur wusste ich damals leider nicht wo es hin ging.

Das mit der Körperlichen Gesundheit sieht man ja an der Gesellschaft ungesunde Ernährung plus wenig Bewegung wird bei immer mehr Menschen zum Problem. Ich selbst ernähre mich auch nicht gerade gesund aber zumindest bewege ich mich. Andere machen Diät, Weight Watching und den ganzen Mist der dann nur begrenzt was nützt obwohl es in vielen Fällen einfach schon mit etwas Bewegung getan wäre, worauf man auch fressen kann wie ein Scheunendrescher ohne Fett zu werden. FS grins

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#40
14.01.2013
Nastor Abwesend
Briefpony
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RE: Technologie - gut oder schlecht? (Bitte vorm posten Einleitungstext lesen!)
Ich habe extra gewartet, bis ich wirklich Zeit finde, diesen Text zu schreiben, denn er wird ein wenig ausführlicher Sein.

Erstmal muss ich anmerken, das du einen sehr interessanten Werdegang hastAJ hmm

Jedenfalls habe ich in deinem Thread über die Wertevermittlung geschrieben, das ich technologiebegeistert bin, das die Möglichkeiten schier endlos sind, das es für mich das Spannendste ist, Linux auf einem Smartphone zu installieren, das sich die Technologische Welt so weit entwickelt hat, immer mehr Möglichkeiten eröffnet, seinen Geist zu vordern, immer was neues zu entdecken und neues zu erleben. Genial, nicht? Cheerilee awesome

Nicht ganz.

Genauso wenig wie ich vor einem Jahr es auch nur erahnen würde, das ich mich mal in einem Forum über knuffige pastellfarbene Kleinpferde anmelde, hielt ich es vor zwei Monaten auch für undenkbar, das ich meine Meinung jeh ändern würde. Ich bin ein doch hochtechnologisierter Mensch, ich habe Alles, was man an Elektrosachen nur so haben kann (ausser einem Fernseher, da dort eh nur schrott läuft.) Und ich war glücklich. Meinte ich zumindest.

Doch als dieser Thread lief, habe ich angefangen, mich ein wenig über Minimalismus zu informieren, was dieses komische Zeug überhaupt ist. Ich habe diesbezüglich ein paar Beiträge gelesen und auch ein Paar Dokus und Vlogs angeschaut. Und es hat mich ein wenig zum nachdenken gebracht. Zwar halte ich diese Einstellung weiterhin für übertrieben, aber es gab da zwei Textpassagen, welche mich doch tief berührt haben (leider weiss ich nicht mehr, wo ich sie gelesen habe.)

Zitat:Schau dich im Zimmer um. Schau dir all die technischen Gegenstände an und frage dich, ob du glücklich bist? Stell dir anschliessend vor, sie währen weg. Wärst du dann weiterhin glücklich? oder eher Traurig? Oder gar noch glücklicher, weil ein Ballast fort ist?

Und auch dieser hier:

Zitat:Besitzt du einen Gegenstand oder übst du eine Tätigkeit aus, bei der du bewusst auf Fortschritt und technologie verzichtest? etwas, wo du die Ursprungsform erleben willst? Etwas, wo du dir durch diese verweigerung selber das leben schwerer machst, dich diese Reinheit und das Pure daran glücklich macht? Warum ist das so? Würde das auch anderswo klappen?

Und dann habe ich angefangen nachzudenken (in der Arbeit war grad nix los, da kann man sich ein wenig Tagräumereien erlauben RD laugh )

Jedenfalls lautet die Antwort Ja, ich bin glücklich mit meinem Laptop, meinem Gaming-PC, Meinem IPad, Meinem Smartphone, Meiner Gamingmaus und Gamingtastatur, Meinem Gamincontroller, Meinem Mikrofon, Meinem Zeichentablet, meinem alten Gameboy, den Nintendo 3ds, Meinem 24 Zoll Monitor und meiner ICade-Maschine fürs Ipad.

Als ich mir das alles so aufgezählt habe, bin ich doch ein wenig erschrocken.
Ich besitze soo viele Sachen, die ich im prinzip selten Brauche.
Und dann habe ich mich selbst gefragt, warum ich so viel Geld in meinem GamingPC reingesteckt habe, warum ich mir eine G15 Tastatur gekauft habe, das beste Gamepad, eine teuere Maus, Eine Teuere Soundkarte, eine teure Grafikkarte, zusätzliche Lüfter, warum ich den PC überhaupt übertaktet habe.

Weil ich Gamer bin? AJ hmm
ich besitze ja schliesslich 232 Spiele auf Steam.
Bei dieser Menge an Spielen müsste ich im prinzip ein Coregamer sein, der das Spielen liebt. Oder versuchte ich nur mir selber die Illusion aufzubauen, ich sei es. AJ hmm

Viele Spiele habe ich in diesen Bandles gekauft, die es immer zu Weichnachten gab, mit dem Hintergedanken, das ich sie mal Spielen werde, wenn ich mal wieder Zeit habe. Doch das trat selten ein. Immer wenn ich mal ein neues Spiel starten wollte, verging mir nach einer Stunde die Lust weiterzuspielen. Viele hab ich nichteinmal gestartet.
Es ist seltsam, ich hatte nie das bedürfniss verspührt, Sachen aus Frust zu kaufen (in einem Laden) Doch anscheinend passierte das bei mir bei Steam, und irgendwie habe ich es nicht gemerkt. ich habe damals auch sehr viel Gamemagazine gelesen und war immer Top informiert über alles. Das hat mir wirklich spass gemacht, mich zu informieren, aber selber zu spielen empfand ich als Langweilig. Und warscheinlich um diese Illusion aufrecht zu erhalten, schaffte ich mir all die Unnütze Hardware an und steckte viel zu viel Geld in den Computer, welches ich nichtmal Ansatzweise das Potenzial ausnutze.

Es ist schon seltsam, ich habe stehts geglaubt, das ich mal Zeit finden werde, doch ich hab sie nie gefunden, da mich weitere Technologische fortschritte aufgehalten haben (youtube oder allgemein gesagt, das Internet.) Ich habe früher sehr viel Gelesen, doch seit vielen Jahren nicht mehr. Ich werde vom Computer gefesselt, kaufe Sachen für die Zukunft, die eh nie eintreten will, gebe gar das Lesen auf und ich habe es selber nichtmal gemerkt.
Ich war nicht süchtig, denn wie gesagt, es hat mich schnell angefangen zu langweilen, auch bei Youtubevideos habe ich nach 2 Stunden freiwillig ausgeschalten. Doch ich hatte das Handy, den Laptop und das Ipad, wo ich dann nochmals ins internet ging, um was schnell "nachzuschauen", aber dann werde ich ganz bestimmt wieder mein Buch lesen Applelie

Tja, dann war er schon spät und ich ging schlafen Twilight: No, Really?

Und dann fing ich mich an zu fragen, warum zum Henker ich das alles habe, warum brauche ich drei Computer? Warum brauche ich GAmingequipment, wenn ich gar nicht spiele? Warum brauche so viele Spiele?



Und noch ein Erreigniss passierte, welches mich in dieser Einstellung prägte:

Ich habe mir den Rasberry Pi bestellt, ein MinimalsPC für 35 Euro. der kann faktisch nix, doch da liegt auch die Herausforderung, ihn so für seine Wünsche anzupassen, das er das macht, was man will. Er hat mir viele Stunden fröhlichen Linuxbastellspass erlaubt. Und es hat mir viel mehr Spass gemacht, mit der Limitierten Hardware zu experimentieren, als irgendwass auf dem richtigen PC unter Windows zu machen, wo man eh alles in sein allerwertestes geschoben bekommt.
Es ist einfach Langweilig, doch beim Rasberry Pi wird noch Gehirnschmalz erfordert, Die Komplexität, die Einfachheit und das Retrofeeling ergaben eine ganz eigene Atmasphäre, welche auf dem Normalen PC nicht zu toppen war. Es ist schon seltsam, das ich lieber auf einem MinimalstPC rumexperimentiere, als auf einer hochgezüchteten Killermaschine.



Und bezüglich des Zweiten Zitates,
Zitat:Besitzt du einen Gegenstand oder übst du eine Tätigkeit aus, bei der du bewusst auf Fortschritt und technologie verzichtest? etwas, wo du die Ursprungsform erleben willst? Etwas, wo du dir durch diese verweigerung selber das leben schwerer machst, dich diese Reinheit und das Pure daran glücklich macht? Warum ist das so? Würde das auch anderswo klappen?
Da habe ich früher mir auch keine Gedanken darüber gemacht, doch nun erkannte ich, das es da doch was gab. Und zwar mein Motorrad. Ich wollte immer einen Chopper. Einfach, Stilistisch, keine unnötigen Zusatzinfos, Nur Eisen und Chrome, einfach das "Pure" Fahrgefühl erleben ohne das irgendwo Elektronik rumpfuscht.
Die neueren Motorräder sind Optimiert, Windkanalgetestet, Haben teils sogar ABS.
Wärend meine Dragstar (Baujahr '97) Noch rustikal, Dreckig und Polternd daher kommt, halt noch "mit einer Seele" sind die Modernen Maschinen auf Konfort getrimmt. Besonders Deutlich wurde es mir, als ich eine Yamaha Fazer ausprobieren konnte. so was langweiliges bin ich noch nie gefahren Twilight: No, Really?. Nein, ich will das Pure, Unbequeme Vibrierend des Motores spühren.

Diese Puristischen Gedanken hatte ich schon immer, nur jetzt habe ich ein wenig länger darüber nachgedacht. Ich bin glücklich mit meinem Minimalistischen Motorrad und wäre unglücklich, wenn es zu "technologisiert" wäre.

Und dies kann man gut auf den Alltag ummünzen.

Ich habe in Letzer Zeit versucht, einen Möglichst einfachen Lebenstil ohne Technologie anzuwenden, und siehe da, ich hab wieder mal Zeit, ein Buch zu lesen, Ich benutze ab jetzt nur noch Kerzen als Leuchtquelle (ist eh viel entspannter) und mache immer einen "Mitternachtsspaziergang"

Vor Zwei Monaten habe ich behauptet, Technologie bietet ungeahnte Möglichkeiten für die Persönlichkeitsentwicklung, und ja, das bietet sie tatsächlich, aber sie bietet auch gefahren und hat für mich eine Illusion aufgebaut, die mich extrem viel Geld gekostet hat.

Ich werde nun alles überflüssige Verkaufen (hat jemand interesse an einem 232 Spiele-Steamaccount?) und mir einen StromsparPC zulegen. Minimalist werde ich nicht, aber die Grundgedanken sind sicher nicht verkehrt.
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